Weiterführung Saison

  • Wie wird die Saison 20-21 weitergehen? 9

    1. Unterbruch bis Ende Jahr, anschliessend noch ein paar Runden, ohne Meister (2) 22%
    2. Kompletter Abbruch der Saison (4) 44%
    3. Ab Dezember wird wieder weitergespielt, dann noch ein paar Runden, dann Playoffs (1) 11%
    4. Ab Januar wird wieder weitergespielt, dann noch ein paar Runden, dann Playoffs (2) 22%
    5. Eine Anderer Weg - ich schreib ihn in die Kommentare! (0) 0%

    Was denkt ihr?

    Mir hänn jetzt gnueg lang verliere glehrt. Jetzt gohts wider uffe, zämme, besser wie friener!

  • Wenn alle Eishockeyspieler geimpft sind, können wir mithilfe des gleichzeitig von Bill Gates implantierten Chip die Spieler mit der Playstation Konsole steuern... :idee:

    Tradition ist nicht die Anbetung der Asche, sondern die Weitergabe des Feuers (Gustav Mahler 1860-1911)

  • http://www.hockeyfans.ch/news/meldung/50735

    Offener Brief der Präsidenten der NL Clubs

    Montag, 26. Oktober 2020, 16:41 - Medienmitteilung


    An den Schweizer Bundesrat

    An die Kantonsregierungen


    Offener Brief der Präsidenten der National League Clubs


    Sehr geehrte Damen und Herren Bundesräte Sehr geehrte Damen und Herren Regierungsräte Die Präsidenten der National League Clubs haben an einer gemeinsamen Sitzung einstimmig beschlossen, alles daran zu setzen, um die Hockey Saison zu Ende zu spielen. Fussball und Eishockey haben in unserem Land eine immense Bedeutung – sozial, ökonomisch und gesundheitlich. Es ist deshalb zentral, dass auch in Krisenzeiten Sport betrieben wird – für das Kader, für die Junioren, für die Fans, für die Mitarbeiter, für die Partner und für die gesamte Bevölkerung.


    Wir dürfen uns nicht durch das Covid-19-Virus das Leben diktieren und verbieten lassen. Wir müssen, wollen und können mit entsprechenden Massnahmen auch während einer Pandemie Hockey vor Zuschauern spielen! - Deshalb haben alle National League Clubs im Hinblick auf die Saison 2020/21 Schutzkonzepte entwickelt, die als vorbildlich taxiert wurden und die ihren Praxistest bestanden haben: Es gab keine Superspreader-Events – weder in noch vor den Stadien, weder vor noch nach den Matches. - Deshalb haben alle National League Clubs akzeptiert, dass sie nicht alle Zuschauer, d.h. nicht alle ihre Kunden bedienen können, sondern nur mit maximal 2/3 ihrer (durch Verzicht auf Stehplätze schon reduzierten) Kapazitäten fahren dürfen. - Deshalb haben alle National League Clubs die Kosten sofort reduziert und erhebliche Lohnreduktionen erwirkt oder stehen kurz vor deren Abschluss – bei den Spitzenlöhnen, bei den Spielern, bei den übrigen Mitarbeitenden. - Deshalb haben Fans und Publikum auf die Teilrückerstattung der Tickets noch verzichtet, viele Sponsoren ihre Engagements noch nicht reduziert und Lieferanten ihre Zahlungsfristen verlängert. - Deshalb nehmen die Aktionäre aller National League Clubs grosse Defizite für 20/21 in Kauf und sind bereit, diese Last zu tragen, solange ihre Existenz nicht gefährdet ist.


    Wir wollen und könnten mit diesen Massnahmen und mit unseren Schutzkonzepten auch weiterhin Hockey vor maximal 2/3 unseres normalen Publikums spielen. Denn wir wollen nicht vor einem Virus kapitulieren, weder als Clubs noch als Menschen. Die grossen Anstrengungen, die zur Umsetzung der Schutzkonzepte geleistet worden sind, erweisen sich aufgrund Ihrer (geplanten) Entscheidungen als wertlos. Die finanzielle Basis, auf der wir aufgebaut haben, ist uns entzogen worden. Das ist unfair, weil wir uns darauf ausgerichtet haben und das Parlament seine geplante Liquiditätshilfe darauf ausgerichtet hat. Das ist unverhältnismässig, weil unsere Konzepte funktionieren und das soziale Leben auch mit Corona weitergehen muss.


    Das ist den Tausenden von Fans nicht gleichgültig, das ist der Öffentlichkeit nicht gleichgültig und das darf weder dem Bund noch den Kantonen egal sein. Lassen Sie unsere Spieler Hockey spielen! Wenn sie das nicht vor Menschen mit Emotionen tun dürfen, weil Sie dies verboten haben, dann entschädigen Sie uns dafür und sprechen Sie à fonds perdu-Beiträge für die zusätzlich auferlegten Verluste. Stellen Sie sicher, dass das Schweizer Hockey nicht dem Corona-Virus zum Opfer fällt und wir die Saison zu Ende spielen können. Für die Fans, für den Sport, für die Gesundheit unseres Landes.


    Die Präsidenten der National League Clubs (in alphabetischer Reihenfolge)


    Beat Brechbühl (SC Bern)

    Gaudenz F. Domenig (HC Davos)

    Walter Frey (ZSC Lions)

    Peter Jakob (SCL Tigers)

    Filippo Lombardi (HC Ambri-Piotta)

    Vicky Mantegazza (HC Lugano)

    Konrad Müller (SC Rapperswil-Jona Lakers)

    Patrick de Preux (Lausanne HC)

    Patrick Stalder und Stéphanie Mérillat (EHC Biel-Bienne)

    Laurent Strawson (Genf-Servette HC)

    Hans-Peter Strebel (EV Zug)

    Hubert Waeber (HC Fribourg-Gotteron)

    Tradition ist nicht die Anbetung der Asche, sondern die Weitergabe des Feuers (Gustav Mahler 1860-1911)

  • Jetzt frag ich mich aber schon, warum man die Unterschriften der Präsidenten der NLB, SRL, 1.-3. Liga nicht auch dazu genommen hat!! Würde doch diesem Brief an den BR viel mehr Gewicht verleihen.

    Die meisten Gesundheitsdirektoren fahren ja lieber die NULL RISIKO Schiene und riskieren den Konkurs von Profi Eishockey- und Fussballclubs, obwohl ja eigentlich mit Abstand und Maskentragen (medizinische Masken, und nicht die "Modeacessoirs" aus Stoff!) und Abstand halten zu 99% kein Risiko einer Ansteckung besteht (auch die Anreise sehe ich nicht so als grosses Problem). Erst recht dürfte es ihnen so ziemlich egal sein ob die kleineren Clubs Pleite gehen, Hauptsache in ihrem Bereich (Gesundheitsdepartement) ist alles in Ordnung. Nach mir die Sinflut könnte man diese Haltung nennen.


    Aber wie gesagt, der plötzliche Anstieg der Zahlen wurde dort verursacht wo an Anlässen keine Masken getragen wurden. Besonders in den ländlichen Kantonen, wo es lange Zeit nur wenig Ansteckungen gab, dachte man offenbar Corona sein eine Krankheit die nur die "Städter" befällt oder nur an Veranstaltungen mit mehr als 1'000 Personen vorkommt. Dabei reichen für eine Übertragung des Virus schon 2 Personen...


    Alle die Sportanlässe die jetzt verboten werden, könnte pro Tag in der ganzen Schweiz kaum mehr als 100 Neuinfektionen verursachen wenn für die Zuschauer ein Schutzkonzept gilt. Aber im Moment ist leider jeder Fall ein Fall zuviel (für die schon vollen Krankenhäuser).


    Ich hoffe die Zahlen haben sich jetzt auf 5'000 bis 6'000 pro Tag stabilisiert und gehen bald wieder zurück... Aber wenn man so die Zeitung liest, ist es vielen Leuten offenbar mittlerweilen egal ob sie sich anstecken oder nicht, Hauptsache sie können ihr Fest, Hochzeit, Ferien etc. ohne Maskenpflicht, Abstand oder Quarantäne durchführen. Dabei können auch jüngere Leute ohne Vorerkrankung schwer krank werden oder sogar sterben laut einem heutigen Interview mit einer britischen Wissenschaftlerin auf Bloomberg TV ("Herdenimmunität" ist also auch keine gute Idee).

    Tradition ist nicht die Anbetung der Asche, sondern die Weitergabe des Feuers (Gustav Mahler 1860-1911)

  • Mit 6 Milliarden könnte man die meisten Schäden für längere Zeit bezahlen, aber die Mehrheit der Stimmbevölkerung hat ja gefunden es sei jetzt die richtige Zeit um Kriegsspielzeug zu kaufen. Vielleicht haben wir nach Corona gar kein Geld mehr, denn die grosse Konkurswelle kommt erst noch...

    Tradition ist nicht die Anbetung der Asche, sondern die Weitergabe des Feuers (Gustav Mahler 1860-1911)

  • .....oder kocht halt die NLA wieder ihr ganz eigenes Süppchen????

    Natürlich tun die das! Am liebsten hätten die ja schon lange eine geschlossene Profiliga, in der die NLB einfach noch eine Liga der Farmteams der NLA-Mannschaften wäre. Die haben den Kontakt zur Realität schon längst verloren, sonst würden sie auch nicht so kindisches Zeug schreiben wie "Wir dürfen uns nicht durch das Covid-19-Virus das Leben diktieren und verbieten lassen." Hallo? Jemand zu Hause im Oberstübchen? Das Virus diktiert unser Leben schon lange! Und das, Droopy, ist nicht das Problem der Gesundheitsdirektoren, sondern hat sich als best practice in unserem Land etabliert! Das Gerücht, dass der Bundesrat oder die Kantone oder Bill Gates oder wer auch immer eine Diktatur errichten möchte, ist einfach Quatsch hoch 3! Ich bin überzeugt, dass es (zumindest in der Schweiz!) allen Entscheidungsträgern lieber wäre, wenn sie keine Entscheidungen fällen müssten. Deshalb (und nur deshalb!) kommen wohl auch Entscheidungen heraus, die nicht unbedingt die besten sind, sondern die grösste Akzeptanz haben.

    Aber lassen wir das: Mir geht es wohl wie einem Schwerdrogenabhängigen: Wenn die Droge entzogen wird (in diesem Fall Hockey), bekomme ich Schüttelfrost und werde aggressiv!

  • Aber der Unterschied zwischen den Entscheiden der Gesundheitsdirektoren und den Entscheiden des Bundesrates ist, das der Bundesrat immerhin die Folgen der Entscheide für die Wirtschaft in seine Entscheidungen einbezieht.


    Bei den Gesundheitsdirektoren habe ich eher das Gefühl, das sie über die Folgen ihrer Massnahmen für die Wirtschaft keine Sekunde nachdenken. Jeder Gesundheitsdirektoren will den anderen übertreffen beim fällen von drastischen Massnahmen damit sie bei der Mehrheit des Wahlvolk gut dastehen. Auch ob die Massnahmen etwas nutzen oder nicht scheint keine grosse Rolle zu spielen.


    Der springende Punkt ist, die Kantone haben es schlicht verpasst in den Sommermonaten dafür zu sorgen das an allen Massenveranstaltungen (so ab 50 Personen oder so) wo der Abstand nicht eingehalten wird für eine Maskenpflicht zu sorgen (bloss Restaurants, Discos, Bars und Eishockey- und Fussballclubs zu überwachen genügt definitiv nicht). Und jetzt müssen wir alle dafür büssen...

    Tradition ist nicht die Anbetung der Asche, sondern die Weitergabe des Feuers (Gustav Mahler 1860-1911)

  • Hm, ich bin noch immer der festen Meinung, dass wir dieses Virus nicht wieder so einfach los werden ubd ich glaube es kann nicht sein das wir, wann immer die Zahlen steigen, alles wieder runter fahren. Das heißt aber,den zugegeben beschwerlichen Weg zu gehen, und Konzepte zu finden wie das "normale" Leben trotzdem bzw mit der Virusgefahr (ohne zu beurteilen wie gefährlich das Virus nun tatsächlich ist) weitergeführt werden kann. Dazu gehört aber auch mutig zu sein, dort wo gute Konzepte, beim Eishockey würde ich jetzt mal behaupten es ist sogar ein sehr gutes Konzept, vorliegen und diese bisher auch ziemlich gut funktioniert haben...

  • Ich befürchte die Hardliner werden sich durchsetzen und die Spiele werden ohne Zuschauer ausgetragen werden müssen, wenn sie überhaupt erlaubt sind. Obwohl die Sicherheitskonzepte funktionieren und beim Maskentragen, meiner Meinung nach, zu 99% keine Übertragung möglich ist...


    Sehr sehr viele Leute wollen keinen Unterschied machen zwischen Veranstaltungen MIT Schutzmasken und MIT Abstand und Veranstaltung OHNE Schutzmasken und OHNE Abstand (oder sind im moment schlicht zu ängstlich, panisch, hysterisch oder zu blöd um diesen Unterschied zu machen), und diesem Druck wird der Bundesrat vermutlich leider nachgeben...


    Die Gesundheitsfachleute tendieren fast alle zu extremen Massnahmen, die Konsequenzen sind ihnen offensichtlich egal. Ihnen geht es nur darum Kranke oder Tote zu verhindern, ob danach alle arbeitslos sind ist ihnen (fast) total egal...

    Tradition ist nicht die Anbetung der Asche, sondern die Weitergabe des Feuers (Gustav Mahler 1860-1911)

  • Das heisst sie werden ALLE Tätigkeiten verbieten, ganz egal ob davon jetzt eine Ansteckungsgefahr ausgeht oder nicht. Ganz egal ob damit jetzt Tausende von Ansteckungen verhindert werden können oder NUR eine pro Monat...

    Tradition ist nicht die Anbetung der Asche, sondern die Weitergabe des Feuers (Gustav Mahler 1860-1911)

  • Na solche schwarz/weiss Aussagen helfen aber auch nicht wirklich und sind auch nicht hilfreich, um gute Entscheidungen zu treffen. Ich stimme allerdings zu, dass ein radikales Verbieten sämtlicher Sportanlässe über Monate keine Lösung sein kann.


    Umgekehrt darf man auch nicht vom EHC Basel auf andere Teams/Situationen schliessen. Heisst, der EHC hat die komfortable Situation eines im Verhältnis zur Zuschauerzahl grossen Stadions mit vielen und breiten Eingängen / Durchgängen. Da ist es aus meiner Sicht kein Problem, ein Spiel mit 1000-1500 Zuschauern auszutragen (mit Maskenpflicht). Gehst du aber nach Bern zum SCB, da halte ich es für unverantwortlich, ein Spiel mit 10'000 Zuschauern auszutragen, weil man im und ums Stadion solche Menschenmassen nicht "Pandemie-konform" handhaben kann, ganz egal welches "Schutzkonzept" man sich ausdenkt.


    Da man aber nur allgemeingültige Regeln erstellen kann und nicht individuelle für jeden Verein und jedes Stadion, muss man leider den kleinsten gemeinsamen Nenner wählen. Aus meiner Sicht wäre es z.B. verantwortbar, wenn man fürs Eishockey sagen würde "max. 50% der Sitzplatzkapazität aber nicht mehr als 5'000 Zuschauer". Wäre zwar nicht ideal aber aus meiner Sicht besser als keine / "nur 1000" Zuschauer und hinsichtlich der Pandemie vertretbar. Natürlich würde der ZSC da wieder wäffeln aber allen kann man es eh nicht recht machen.

  • Die 2/3 Kapazität ist (so weit ich weiss) nur 2/3 der Sitzplätze. Die Stehplätze darf man gar nicht dazurechnen


    Hier die Kapazitäten: http://www.hockeyfans.ch/news/datum/2020/9/30/50567


    National League:

    • ZSC Lions: 7662
    • SC Bern: 6750
    • Lausanne HC: 5300
    • Fribourg-Gottéron: 5160
    • Genf-Servette: 4100
    • EV Zug: 3800
    • EHC Biel: 3777
    • HC Davos: 3500
    • HC Lugano: 3500
    • SC Rapperswil-Jona Lakers: 3229
    • HC Ambrì-Piotta: 3100
    • SCL Tigers: 2850

    Swiss League:

    • EHC Kloten: 4055
    • EHC Olten: 2897
    • EHC Visp: 2723
    • HC La Chaux-de-Fonds: 2200
    • HC Ajoie: 2106
    • HC Sierre: 2015
    • EHC Winterthur: 1660
    • SC Langenthal: 1253
    • HCB Ticino Rockets: 1200
    • HC Thurgau: 1120
    • EVZ Academy: 1000 bzw. in der Academy Arena 250
    • GCK Lions: 708

    Tradition ist nicht die Anbetung der Asche, sondern die Weitergabe des Feuers (Gustav Mahler 1860-1911)

  • https://www.sihf.ch/de/nationa…-entscheid-vom-28-oktober

    Stellungnahme National League & Swiss League zum Bundesrats-Entscheid vom 28. Oktober

    Mittwoch, 28. Oktober 2020


    Der Bundesrat hat heute Mittwoch, 28. Oktober, ab sofort und bis auf Weiteres ein Verbot von Veranstaltungen mit über 50 Zuschauern beschlossen.


    Nachdem die Liga und alle 24 Clubs der National League & Swiss League viel Zeit, Arbeit und Geld in die Erstellung und konsequente Umsetzung der Schutzkonzepte investiert haben, ist das Verbot von Grossveranstaltungen mit über 50 Zuschauern ein grosser Rückschlag für das Schweizer Eishockey (Profi-Ligen, Amateur-, Nachwuchs- und Frauen-Eishockey). Clubs und Liga haben in den vergangenen Monaten alles zum Schutz von Zuschauern und Mannschaften unternommen, während knapp vier Wochen im Meisterschaftsbetrieb wurde kein einziger bestätigter Fall einer Infektion eines Zuschauers verzeichnet.


    Die neue Ausgangslage mit dem ab sofort und bis auf Weiteres gültigen Verbot von Veranstaltungen mit mehr als 50 Zuschauern stellt die National League & Swiss League erneut vor enorme zusätzliche wirtschaftliche Herausforderungen, da die (überlebens-)wichtigen Einnahmen aus den Bereichen Ticketing und Gastronomie komplett wegfallen. Mit einer längeren Phase mit «Geisterspielen» würden die Clubs akut in ihrer Existenz bedroht. Auf Clubseite wurden bereits tiefgreifende Kostenreduktionen – z.B. Lohnverzichte – getroffen und umgesetzt. Um Konkurse im Schweizer Profi-Eishockey unmittelbar vermeiden zu können, sind die National League & Swiss League Clubs zwingend auf finanzielle Soforthilfen sowie die Möglichkeit auf Kurzarbeitsentschädigungen auch bei befristeten Arbeitsverträgen angewiesen. Aus heutiger Sicht muss davon ausgegangen werden, dass es zu einem verbreiteten Stellenabbau kommen wird und die Nachwuchsförderung grosse Schäden davontragen wird. Oberste Priorität ist es, dass das Schweizer Eishockey, dessen professionelle Strukturen und damit gleichzeitig auch Tausende von Arbeitsstellen erhalten sowie weiterreichende Konsequenzen unbedingt vermieden werden können. Somit ist es auch unabdingbar, dass auf professioneller Stufe zeitnah wieder Eishockey-Spiele vor Zuschauern möglich sind.


    Die National League & Swiss League bekennt sich zu 100 Prozent dazu, auch in Zukunft alles zum Schutz von Besuchern zu unternehmen und einen sicheren Spielbetrieb zu organisieren. Gleichzeitig hoffen wir darauf, dass der gesellschaftliche Stellenwert des Eishockeys und des Sports allgemein in der Schweiz anerkannt und in dessen Sinn gehandelt wird. Ligaführung und die Clubs der National League und Swiss League werden in den nächsten Tagen darüber beraten und entscheiden, welche Konsequenzen die bundesrätlichen Entscheidungen für den Spielbetrieb haben werden.

    Tradition ist nicht die Anbetung der Asche, sondern die Weitergabe des Feuers (Gustav Mahler 1860-1911)