Sa 09.11.24 (18) EHC Basel - EHC Olten 5:0 (0:0|4:0|1:0) Telegramm
Video-Live-Stream: http://www.swissleague.tv
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https://ehcbasel.ch/2024/10/spielverschiebung-im-november/
Spielverschiebung im November
16. Oktober 2024
Der EHC Basel trifft heute Mittwochabend, 16. Oktober, im Achtelfinal des National Cups vor eigenem Publikum auf den EHC Olten (19:45 Uhr, St. Jakob-Arena). Der EHC Basel ist Titelverteidiger und somit amtierender Cupsieger. Anfang Februar 2024 hatte der EHC Basel den Final (gegen den EHC Olten…) mit 3:2 für sich entschieden und somit erstmals in der Vereinsgeschichte den Cupsieg nach Basel geholt. Somit kommt es also heute Abend zu einer Neuauflage des letzten Finals.
Da die Viertelfinals im National Cup bereits angesetzt sind und am Mittwoch, 13. November, zur Austragung gelangen, nimmt der EHC Basel (unabhängig vom Spielausgang heute Abend) eine Spielverschiebung vor. Das Heimspiel gegen den EHC Olten, welches ursprünglich auf Dienstagabend, 12. November, 19:45 Uhr, angesetzt war, findet neu am Samstag zuvor, 9. November, um 17:30 Uhr statt (St. Jakob-Arena).
Ohne diese Spielverschiebung hätte der Sieger des heutigen Achtelfinals zwischen dem 12. und 17. November unter der Woche vier Spiele innert sechs Tagen zu bestreiten gehabt.
Der EHC Basel trifft zwei Tage nach dem möglichen Cup-Viertelfinal am Freitag, 15. November, in der Sky Swiss League vor eigenem Publikum auf die GCK Lions (19:45 Uhr, St. Jakob-Arena), der EHC Olten zur gleichen Zeit auf den HC La Chaux-de-Fonds.
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Video Himelfarb: https://www.facebook.com/stori…TA0OTA=?view_single=false
Video Stukel: Video: https://www.facebook.com/reel/1350986552729760
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🔥 Das Hauenstein-Duell steht bevor! 🔥 Seid dabei und unterstützt unsere Jungs im packenden Kampf um die Punkte! 💪🏒 Kommt in Scharen in die Arena und lasst uns gemeinsam die Stimmung anheizen – jeder Fan zählt! 🙌
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09:30 Uhr 8. November
Das Regiosport-Programm vom Wochenende
Eishockey: Der EHC Basel empfängt am Samstag um 17:30 den EHC Olten in der St. Jakobs-Arena.
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Swiss League
Fast ein Dutzend Spieler fehlt: Warum der EHC Olten gegen Basel das Eishockey der 80er-Jahren aufleben lassen muss
Der EHC Olten muss im Debütspiel von Trainer Christian Wohlwend am Samstag beim EHC Basel (17.30 Uhr) mit sechs Verteidigern und neun Stürmern antreten und lässt damit ganz unverhofft das Eishockey der 80er-Jahre aufleben. Kann Wohlwends «Extrakick» helfen?
Silvan Hartmann
09.11.2024, 05.03 Uhr
Trainer Christian Wohlwend macht grosse Augen. «Ich weiss nicht, wann ich letztmals mit drei Linien trainiert habe.» Zwei Torhüter, sechs Verteidiger und zehn Stürmer stehen am Freitagmorgen während der Trainingseinheit auf dem Eis – mehr Spieler hat der EHC Olten zurzeit schlicht nicht zur Verfügung.
Mit Gianluca Burger, Luca De Nisco, Stanislav Horansky, Rihards Melnalksnis sowie Joel Marchon listet der EHC Olten derzeit fünf verletzte Spieler auf, hinzu kommen in dieser Woche noch die Abwesenheiten von Mark Sever und Patrick Obrist, die einem Aufgebot der Nationalmannschaft Sloweniens beziehungsweise Österreichs nachgekommen sind. Überdies sind die Bieler Nolan Cattin und Niklas Blessing mit dem Schweizer U20-Nationalteam in Finnland unterwegs – Stürmer Guillaume Kaser steht auf der Pikettliste.
Sterchi gesperrt, Wyss fraglich; Delémont pausiert
Und als wären das nicht bereits genug Abwesende, kommt auch noch Simon Sterchi dazu, der für seinen Crosscheck im Visp-Spiel mit drei Spielsperren (und einer Busse von 1700 Franken) bestraft wurde, wovon er eine bereits abgesessen hat. Fraglich ist zu guter Letzt auch Verteidiger Silvan Wyss, der krankheitsbedingt die vergangenen Tage fehlte, weshalb erst kurzfristig am Samstagmorgen über einen Einsatz entschieden wird.
Nun war es nicht so, dass sich der EHC Olten in diesen Tagen nicht um Verstärkung bemüht hätte. Verteidiger Noah Delémont etwa kam infrage, doch der Bieler nutzt die Nationalmannschaftspause, um ein paar Tage Abstand vom Eishockey zu gewinnen. Auch andere Spieler zogen trotz Anfrage die Pause vor.
Das Eishockey der 80er-Jahre aufleben lassen
Nun ist also die Kadersituation beim EHC Olten derzeit so prekär, dass es sich schon fast lohnen würde, jene Spieler aufzuzählen, die überhaupt noch einsatzbereit sind. «Ja», sagt Christian Wohlwend schulterzuckend, «die Situation ist so, wie sie ist. Wir haben es zu akzeptieren.» Er führt aus: «Mir war bewusst, dass die Situation derzeit schwierig ist, aber ich hätte es nicht in diesem Ausmass erwartet. Es wäre cool, wenn wir trotzdem mein erstes Spiel gewinnen könnten und damit ein Ausrufezeichen setzen könnten. Wir geben unser Bestes.»
Mit dem dezimierten Kader von zwei Torhütern, sechs Verteidigern und neun Stürmern lässt der EHC Olten ganz unverhofft das Eishockey der 80er-Jahre aufleben, als es der Normalität entsprach, mit lediglich drei Linien anzutreten. Erst mit der Einführung des Playoff-Zeitalters in der Saison 85/86 und der damit verbundenen erhöhten Leistungsintensität wurden allmählich die vier Sturmlinien eingeführt.
Wohlwends Extrakick: «Er ist ein sehr ehrlicher Mensch»
Drei Linien hin oder her: Das Spiel gegen den zweitplatzierten EHC Basel, der punktgleich Leader La Chaux-de-Fonds verfolgt, ist für den EHC Olten längst nicht verloren. Unter dem Motto «Jetzt erst recht» will die Mannschaft die Premiere von Trainer Christian Wohlwend positiv gestalten und die ersten taktischen Anpassungen - insbesondere in der Defensive - umsetzen.
Der erste Eindruck ihres neuen Spielleiters stimmt, finden die Spieler. «Er ist ein sehr ehrlicher Mensch, der immer sagt, was er denkt. Ich glaube, genau das brauchen wir jetzt. Wir müssen alle ehrlich zueinander sein. Eine neue Stimme in der Garderobe tut daher der Mannschaft sicher gut. Die ersten zwei Tage waren super. Jetzt liegt es an uns Spielern, wir müssen eine Leistungssteigerung zeigen», sagt Victor Oejdemark, der als U20-Nationalspieler bereits unter Wohlwend spielte.
Stürmer Dominic Weder sagt: «Man spürt, wie er das Eishockey lebt. Er bringt viel Neues rein. Ich finde, er ist sehr kommunikativ, man weiss als Spieler genau, was er will und er spricht es aus, wenn ihm etwas nicht passt.»
Und Captain Florian Schmuckli spürte trotz dezimiertem Team eine «grosse Energie», die Wohlwend an die Spieler rüberbringe. «Es macht Spass auf dem Eis, wenn man weiss, dass da jemand ist, der hinter dir steht, der dich pusht, der das Team trägt und den Extrakick gibt.»
Christian Wohlwend sorgt am Freitag trotz zahlreicher Abwesenden für eine intensive Trainingseinheit. Bruno Kissling
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Unser Line-Up für heute Abend 🏒 Unterstützung bekommen wir von Anton Dunst, der aus der Basler Jugend stammt und aktuell für die Davos Elite spielt 💪🏻 In zwei Stunden geht’s los, wir sehen uns in der St. Jakob-Arena 🔥
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Big Win 🔥 Sturny glänzt mit einem Doppelpack und Henauer feiert einen Shootout 💪🏻
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Frecher Sturny mit einer frechen Kiste 👀🔥
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- Highlights: https://swissleague.tv/event/49896/ehc-basel-ehc-olten
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Überzeugender EHC Basel besiegt den EHC Olten mit 5:0
(Bericht: Reto Büchler)
Spielbericht: https://ehcbasel.ch/2024/11/ehc-basel-vs-ehc-olten/
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https://www.bazonline.ch/der-e…lten-mit-5-0-478188175995
5:0-Erfolg
Der EHC feiert den nächsten Derbysieg
Die Basler gehen dank einem bärenstarken zweiten Drittel auch im dritten Aufeinandertreffen mit Olten als Sieger vom Eis.
Simon Tribelhorn
Publiziert: 09.11.2024, 23:31
Der EHC Basel besiegt den EHC Olten 5:0 und gewinnt auch das dritte Derby der Saison. Die Mannschaft von Eric Himelfarb kehrt nach diesem Erfolg zumindest bis Montagabend an die Tabellenspitze der Swiss League zurück.
Dabei begann die Partie in der mit über 3000 Zuschauern gefüllten St.-Jakob-Arena vorerst ohne Tore, nach dem ersten Drittel stand es 0:0. Der EHC musste jedoch für den Rest des Spiels ohne Laurin Liniger auskommen, gegen den Basler Offensivmann wurde nach einem Check gegen den Kopf eines Gegenspielers eine Spieldauerdisziplinarstrafe verhängt.
Trotz fast fünfminütiger Unterzahl infolge dieser Strafe startete der EHC ohne Gegentor ins zweite Drittel. Und kurz nach deren Ende, in der 27. Minute, fand sich der EHC nach einem Haken eines Oltner Spielers plötzlich selbst im Powerplay wieder und ging durch Vincenzo Küng in Führung. Es war aus Sicht der Basler der Dosenöffner für diese Partie: Sechs Minuten später doppelte Jules Sturny nach, in der 34. Minute erhöhte Jakob Stukel auf 3:0. Weitere zwei Minuten später war es erneut Jules Sturny, der mit einem Shorthander gar noch zum 4:0 traf.
Das zweite Drittel reichte dem EHC aus, um dieses Derby für sich zu entscheiden. Olten konnte sich in der Folge nicht mehr ins Spiel einbringen, und im letzten Drittel sorgte Aaro Törmänen mit seinem Treffer zum 5:0 für die endgültige Entscheidung. Weiter geht es für den EHC am kommenden Mittwoch in Lyss. Dann steht der Cup-Viertelfinal gegen den Drittligisten auf dem Programm (20.00 Uhr).
EHC Basel - EHC Olten 5:0 (0:0, 4:0, 1:0)
St.-Jakob-Arena – 3045 Zuschauer.
Tore: 27. Küng (Rexha, Zubler) 1:0. 26. Sturny 2:0. 34. Stukel (Kummer) 3:0. 36. Sturny 4:0. 47. Törmänen (Stukel, Brügger) 5:0.
EHC Basel: Henauer (ET: Haller); Zubler, Bircher, Törmänen; Nater, Dunst, Bachofner; Barbei, Stukel, Liniger, Blaser; Kummer, Brügger, Rexha, Supinski; Küng, Schaub, Näf, Sturny.
Bemerkung: 20. Spieldauerdisziplinarstrafe gegen Liniger (EHC Basel).
Jules Sturny (r.) ist gegen den EHC Olten zweimal erfolgreich. Foto: Marc Schumacher (Freshfocus)
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19:45 Uhr 10. November
Der EHC Basel schenkt Olten fünf Tore ein
Eishockey In der 18. Runde der Swiss League besiegte der EHC Basel den EHC Olten am Samstagabend mit 5:0. Mit vier Basler Toren in neun Minuten fiel die Entscheidung im Mitteldrittel. Während Eric Himelfarb in der Offensive wieder auf fast alle Spieler setzten konnte, waren die Basler in der Defensive weiterhin knapp bestückt. So kam am Samstag neben Joel Blaser mit Anton Dust ein weiterer erst 18-Jähriger zum Einsatz. (nis)
EHC Basel - EHC Olten 5:0 (0:0, 4:0, 1:0)
St. Jakob-Arena, Basel. – 3045 Zuschauende. – SR: Ruprecht, Stolc; De Paris, Allenspach – Strafen: 3 mal 2 Minuten plus 1 mal 5 Minuten plus Spieldauerdisziplinarstrafe (Liniger, Check gegen Kopf/Nackenbereich) gegen Basel; 2 mal 2 Minuten gegen Olten – Tore: 27. Küng (Rexha, Zubler) 1:0. 33. Sturny 2:0. 34. Stukel (Kummer) 3:0. 36. Sturny 4:0. 47. Törmänen (Stukel, Brügger) 5:0.
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Swiss League
Ein Albtraum-Debüt für Trainer Wohlwend: Der EHC Olten lässt sich im Mitteldrittel vorführen und verliert gegen Basel 0:5
Der EHC Olten unterliegt dem EHC Basel im ersten Spiel unter Trainer Christian Wohlwend mit 0:5. Dabei brechen die Oltner nach einem guten Startdrittel im zweiten Durchgang nach individuell haarsträubenden Fehlern mit vier Gegentoren ein.
Silvan Hartmann
09.11.2024, 17.08 Uhr
Wieder mal geht der EHC Olten als Verlierer vom Eis – schon zum elften Mal im 18. Meisterschaftsspiel. Wieder mal macht sich beim EHCO Ernüchterung breit. 0:5 verliert der EHC Olten beim EHC Basel das erste Spiel unter Headcoach Christian Wohlwend, das damit für den bekannten Schweizer Trainer zum Albtraum-Debüt verkommt.
«Es ist wichtig, dass man die Fehler des Gegners ausnutzt: Sie haben das getan, wir nicht», bilanzierte Wohlwend nach der Partie und fügte an: «Schlussendlich kann man Zwei-, Drei- oder Fünf-zu-Null verlieren: Wenn man keine Tore schiesst, kann man sowieso nicht gewinnen. Irgendwann sollte man das Tor treffen.»
Ja, die Oltner schossen kein einziges Tor. Dabei bekamen sie spätestens zum Auftakt des Mitteldrittels die grosse Möglichkeit auf dem Silbertablett serviert. Basels Liniger musste noch vor der Pause nach einem Check von der Seite gegen Schmucklis Kopf unter die Dusche, worauf der EHCO insgesamt fünf Minuten mit einem Mann mehr agieren konnte. Doch just in dieser Phase war in aller Deutlichkeit zu sehen, wie sehr sich die Mannschaft schwertut, in Puckbesitz etwas Zählbares zu erarbeiten. Es war augenscheinlich, wie sehr sie an mangelndem Selbstvertrauen krankt. Ja, es war offenkundig, wie sehr die Durchschlagskraft in der Offensive fehlt, wie sehr der Spielwitz abhandengekommen ist, als hätten die teilweise so erfahrenen Oltner Spieler in den Sommermonaten das Eishockeyspielen verlernt.
Vier Gegentore im Mitteldrittel
Denn bis auf Jabola Pradas Schuss über das Tor und einzelnen Verzweiflungsabschlüssen aus dem Hinterhalt konnte sich der EHC Olten in dieser so wichtigen fünfminütigen Überzahl nichts Nennenswertes notieren lassen. Im Gegenteil: Kaum war das Powerplay entronnen, fasste Jabola Prada eine Strafe, in welcher der EHC Basel seinerseits exemplarisch aufzeigte, wie man eine Powerplaysituation erfolgreich vollendet.
Dieses 1:0 der Basler brachte die Oltner, die erschreckend viele Zweikämpfe verloren, vollends aus der Spur. Denn nach Spielmitte erhöhten die Basler innert drei Minuten mit drei Toren auf 4:0. Der EHC Olten liess sich damit im Mitteldrittel innert kürzester Zeit vorführen. Denn insbesondere die Art und Weise der Gegentore musste zu denken geben: Erst stürmte Sturny zum 2:0 spielend leicht durch die Oltner Defensive. In der Folge verlieren drei (!) Oltner an der Bande gegen einen Basler die Scheibe, worauf Stukel und Kummer eine 2:1-Situation eiskalt ausspielen. Und schliesslich kassiert der EHCO den vierten Treffer, als Asselin in Überzahl an der offensiven blauen Linie einen Pass ins Niemandsland spielt – Oejdemark versucht den Fehler als hinterster Oltner auszubügeln, lässt sich dabei aber selbst die Scheibe abluchsen, worauf Sturny den Gegenstoss zelebrierend vollendete.
Der EHC Olten war damit gebrochen, doch im Gegensatz zum 0:7-Visp-Debakel vor neun Tagen, brach die Mannschaft im Schlussdrittel nicht komplett in sich zusammen, was auch damit zu tun hatte, dass der EHC Basel einerseits Gnade walten liess und andererseits beim EHC Olten in der Offensive der letzte Funken Hoffnung erloschen war.
Die Verstärkung des HC Ajoie
Die Vorzeichen für diese Partie hätten für den EHC Olten kaum schlechter sein können. Einerseits kam die verschobene Partie inmitten der Nationalmannschaftspause mit sieben spielfreien Tagen vor und sechs spielfreien Tagen danach im Kalender etwas unglücklich daher. Und andererseits verfügt der EHC Olten mit fünf verletzten Spielern, vier Spielern in der Nationalmannschaft und Sterchis Sperre derzeit über lediglich einsatzbereite zwei Torhüter, sechs Verteidiger und zehn Stürmer. In der Not konnte Trainer Wohlwend den 21-jährigen Ajoie-Stürmer Lilian Garessus aufbieten. Wohlwend: «Im ersten Drittel konnten wir uns dank Goalie Rötheli noch im Spiel halten. Doch dann hat man gemerkt, dass einfach viel zu viele Leistungsträger abwesend sind.» Ob Wohlwend schon bald seine Beziehungen in den Jura öfter spielen lassen wird? «Mal sehen, wie sich die Situation entwickeln wird.»
Am kommenden Freitag folgt für den EHC Olten die Fortsetzung der Meisterschaft - mit Christian Wohlwends erstem EHCO-Heimspiel. Der Gegner: HC La Chaux-de-Fonds.
Telegramm
Basel – Olten 5:0 (0:0, 4:0, 1:0)
St.-Jakob-Arena, Basel. – 3045 Zuschauer. – Ruprecht/Stolc, De Paris/Allenspach. – Tore: 27. Küng (Rexha, Zubler; Ausschluss Jabola Prada) 1:0. 33. Sturny 2:0. 34. Stukel (Kummer) 3:0. 36. Sturny (Ausschluss Küng!) 4:0. 47. Törmänen (Stukel, Brügger) 5:0. – Strafen: 3-mal 2 Minuten sowie 5 Minuten plus 20 Minuten Spieldauerdisziplinarstrafe (Liniger; Check gegen den Kopf) gegen Basel, 2-mal 2 Minuten gegen Olten.
Basel: Henauer (Haller); Zubler, Nater; Törmänen, Bachofner; Bircher, Dunst; Stukel, Supinski, Schaub; Liniger, Kummer, Küng; Barbei, Brügger, Sturny; Blaser, Rexha, Näf.
Olten: Rötheli (Meier); Elsener, Oejdemark; Schmuckli, Antonietti; Kurt, Moser; Reinhard, Weder, Asselin; Rehak, Faille, Jabola Prada; Froidevaux, Kaser, Madaschi; Wyss, Garessus.
Bemerkungen: Basel ohne Aeschbach, Huber (beide verletzt) sowie Rouiller (abwesend). Olten ohne Melnalksnis, De Nisco, Burger, Marchon, Horansky (alle verletzt), Obrist, Blessing, Cattin, Sever (alle Nati-Aufgebot).
Die nächste deutliche Niederlage: Der EHC Olten verliert beim Tabellenzweiten Basel 0:5. Marc Schumacher / freshfocus
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https://www.ehco.ch/de/der-ehc…content---1--1--4038.html
Der EHC Basel gewinnt 5:0
Der EHC Olten konnte den neuen Gameplan noch nicht umsetzen.
9.11.2024 – Heute stand mit Christian Wohlwend ein neuer Headcoach an der Bande. Die Ausgangslage für seinen ersten Einsatz war alles andere als komfortabel. Es fehlten dem EHC Olten rund 10 Spieler, die entweder Verletzungsbedingt ausfielen oder einem Aufgebot der Nationalmannschaften folgten. Immerhin konnte man vom HC Ajoie mittels B-Lizenz Lilian Garessus verpflichten und mit knapp 4 Sturmlinien antreten. In der Verteidigung reichte der Personalbestand für lediglich 3 Linien. Aber auch die Basler konnten nur mit 3 Verteidigungslinien spielen. Unter anderem fehlten Rouiller, Aeschbach, Huber.
Abtasten war wohl die Vorgabe beider Trainer. Die ersten Minuten waren geprägt von sehr vorsichtigem Spiel. Trotzdem konnten beide Mannschaften eine gute Möglichkeit verzeichnen. Bis zur Drittelsmitte hat sich nichts verändert. Weder die Gäste noch das Heimteam konnten ihr Powerplay nutzen. Die Rheinstädter drehten auf und Rötheli hatte plötzlich viel mehr zu tun als sein Gegenüber. Gut für den EHCO, dass er die letzten 5 Minuten wieder besser ins Spiel zurückkam. Denn der Druck der Basler war gross. 40 Sekunde vor dem Pausentee, holte sich Linniger eine 5 Minuten Strafe mit Spielausschluss, wegen eines Checks gegen den Kopf.
Die Strafe verfloss ohne nennenswerte Chance. Die Oltner konnten sich zwar minutenlang im Verteidigungsdrittel der Basler festsetzen, es fehlte aber an Spritzigkeit und Kaltblütigkeit. Besser machte es der EHCB. Er nutzte seine nächste Überzahlsituation zur 1:0 Führung. In der 33. Minute erhöhte das Heimteam auf 2:0. Sturny zog allein aufs Tor und liess dem Oltner Schlussmann keine Chance. 2 Minuten später stand es bereits 3:0. Es kam noch schlimmer. Mit einem Shorthander erzielte Sturny gar das 4:0.
Die ersten Minuten im Schlussdrittel verflossen unaufgeregt. Die Gäste waren zwar etwas präsenter, dies lag allerdings daran, dass das Heimteam, mit einer Viertoreführung im Rücken, nicht mehr mit aller Konsequenz aufs Tor ziehen musste. Trotzdem gelang es den Baslern einen weiteren Treffer zu erzielen. Es blieb schlussendlich beim 5:0.
Die Oltner konnten den neuen Gameplan noch nicht umsetzen. Die fast einwöchige Pause bis zum nächsten Spiel kommt gelegen. Denn es braucht Zeit, um die neu eingeübten Mechanismen zu vertiefen.
TELEGRAMM
Basel – Olten 5:0 (0:0, 4:0, 1:0)
St. Jakob-Arena – 3045 Zuschauer. – SR Ruprecht/Stolc, De Paris/Allenspach – Tore: 27. Küng (Rexha, Zubler) 1:0, 33. Sturny 2:0, 35. Stukel (Kummer) 3:0, 36. Sturny 4:0, 47. Törmänen (Stukel, Brügger) 5:0, Strafen: Basel 3x2, 1x5 plus 20 Minuten, Olten 2x2 Minuten.
Basel: Henauer (Haller); Zubler, Nater; Törmänen, Bachofner; Bircher, Dunst; Stukel, Supinski, Schaub; Linniger, Kummer, Küng; Barbei, Brügger, Sturny; Blaser, Rexha, Näf.
Olten: Rötheli (Liechti); Elsener Oejdemark; Schmuckli, Antonietti;, Kurt, Moser; Reinhard, Weder, Asselin; Rehak, Faille, Jabola Prada; Froidevaux, Kaser, Madaschi; Wyss, Garessus.
Bemerkungen: Olten ohne Burger, De Nisco, Horansky, Melnalksnis, Marchon (verletzt), Obrist, Blessing, Cattin, Delémont, Noah, Liechti, Sever (abwesend).