25.02.24 (6) EHC Visp - EHC Basel 5:4 n.V. (2:1|2:2|0:1) Telegramm
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Wir brauchen morgen in Visp wieder #BaselimRugge 🔥 Deswegen fährt morgen auch wieder das Fancar 💪
ℹ️ Abfahrtszeit am Sonntag, 25. Februar
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Morgen haben wir die Möglichkeit, die Serie auszugleichen 🔥 Nutzen wir die Chance und erzwingen ein siebtes Game 😤 Lets gooo!
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Es geht wieder weiter! Schaffen wir den Ausgleich? Wir geben alles 🔥 Um 17.45 Uhr startet das Duell im Wallis 💪
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TeleBasel.ch
punkt6 vom 25.02.2024
EHC Basel zum Siegen verdammt
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So werden wir heute Abend spielen 🏒 Leider hat uns das Verletzungspech getroffen... Captain Brett Supinski und Jens Nater fallen aus 🩹 Anthony Rouiller wurde nach seinem Crosscheck im letzten Spiel vorsorglich für dieses Spiel gesperrt 🚫 Marco Cavalleri ist überzählig ✖️ Yanick Sablatnig und Nick Meile sind in Bern 🐻 Dafür spielen Jamie Schaub und Santiago Näf. Und auch Nicolas Warmbrodt ist wieder zurück 💪 Holen wir uns den Ausgleich in dieser Serie, in zwei Stunden gehts los 🔥
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Das war’s… Diese Niederlage bedeutet für uns das Saisonende 😔
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Schmerzvolles Saisonende - Die Analyse wie es dazu gekommen ist und wie es ausgesehen hat, jetzt auf unserer Webseite 👇
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Saisonende für den EHC Basel nach hartem Kampf
(Bericht: Reto Büchler)
Der EHC Basel verliert in Visp nach Verlängerung 4:5 und verliert die Playoff Viertelfinalserie mit 2:4 gegen die glücklicheren Walliser. Garry Nunn traf in der 70. Minute im Powerplay.
Fehlen von Supinski, Rouiller und Nater zu schwere Bürde
Eric Himelfarb musste in diesem sechsten Playoff-Viertelfinalspiel auf einige Spieler verzichten. Brett Supinski und Jens Nater fehlten verletzt. Zudem wurde Anthony Rouiller aufgrund eines Crosschecks gegen Riatsch im letzten Spiel vorsorglich für ein Spiel gesperrt sowie ein ordentliches Verfahren eröffnet. Für die drei Fehlenden standen Lucas Bachofner, Nicolas Yanick Warmbrodt sowie Jamie Schaub auf dem Matchblatt. Der junge Vincent Ryser führte die erste Sturmlinie an. Auf Visper Seite wechselte Heinz Ehlers erstmals eine Ausländerposition. Für Nilsson spielte Lindquist (ex Martigny) neben Nunn und Brüschweiler.
Spannend vom Anfang bis zum Schluss
Visp kam etwas besser in die Partie und in der dritten Spielminute zu einer sehr guten Möglichkeit in Führung zu gehen. Danach behinderte Grossniklaus Liniger bei einem Basler Angriff, was Basel ermöglichte, Powerplay zu spielen. Die beste Chance hatte Stukel, der knapp im Slot die Basler Führung verpasste. In der Folge war das Geschehen auf dem Eis mehrheitlich ausgeglichen. In der Mitte des ersten Abschnitts passt Lindquist von rechts in die Mitte zu Nunn der die Scheibe platziert an Haller vorbei zum 1:0 einnetzt. Eine schöne Einzelaktion von Stukel war der Ausgangspunkt für den Basler Ausgleich. Er legt für Fuss ab, der Müller erwischt. Gegen Ende der ersten 20 Minuten kam Visp nochmals auf. Zunächst eine brenzlige Situation vor Haller, der diese jedoch grad selbst regelt. Kurze Zeit später war er aber nach einer unglücklichen Situation der Basler Defensive geschlagen geben. Burgener war nach diversen Basler Abwehrversuchen der Letzte am Puck.
Wieder kein Wettkampfglück
Die Basler kamen mit Offensivdrang aus der ersten Pause. Fuss, Huber und auch Liniger kamen nicht mit ihren Abschlüssen an Müller vorbei. Dann trifft Bircher auch noch den Pfosten. Der Ausgleich lag in der Luft, musste aber erzwungen werden. Dies tat Stukel im Powerplay, nachdem Brüschweiler wegen Hohem Stock auf der Strafbank sass. In der 33. Minute wurde ein weiterer hoher Stock gegen das Gesicht von Küng von den Unparteiischen übersehen. Das Spiel läuft weiter mit bitterem Ausgang für Basel, da Eigenmanns Schuss ins Basler Tor geht. Trotzdem wird der Treffer durch die Schiedsrichter angeschaut. Aber nicht wegen des Hohen Stocks gegen Küng, sondern, ob der Schuss noch durch einen hohen Visper Stock abgelenkt wurde. Dies war leider nicht der Fall, so dass das Tor zählte. In der 39. Minute kann Haller die Scheibe nicht ganz festmachen, Mäder stand bereit und erhöhte auf 4:2. Basel reagierte prompt. Küng hatte gutes Zielwasser und trifft knapp am Innenpfosten vorbei zum 3:4.
Stukel schiesst Basel mit Shorthander in die Verlängerung
Visp zeigte im Schlussdrittel nicht mehr vieles in offensiver Hinsicht, konzentrierte sich auf das Verwalten des Vorsprungs und schnelle Gegenangriffe. Die Folge war viel Kampf um die Scheibe und wenige Chancen auf beiden Seiten. So ging die Zeit schneller runter, als die Basler es sich wünschten. Die Beste Möglichkeit hatte Sturny in der 54. Minute. Nach dieser Aktion wurde Brügger wegen angeblichem Crosschecks auf die Strafbank geschickt. Abermals eine zu harte Strafe gegen die Basler. In Unterzahl gelingt dann tatsächlich Stukel mit einem Break der Ausgleich. Nach einem Pass der Bande entlang, entwischt der Kanadier und erwischt Müller zwischen den Beinen hindurch zum verdienten und vielumjubelten 4:4. Basel überstand auch diese Strafe, muss sich jedoch weiteren Angriffen der Walliser erwehren. Die letzte Aktion der regulären Spielzeit hatte jedoch Küng Sekunden vor Schluss.
Visp verdiente sich Siegtreffer in der Verlängerung
Die Walliser waren offensichtlich stark entschlossen, die Partie rasch möglichst für sich zu entscheiden. Bereits nach 30 Sekunden erste Schrecksekunde. Nunn zwingt Haller zu einer Parade. Kurze Zeit später geht Eggenbergers Geschoss knapp am Tor vorbei. Auch Kuonen scheiterte knapp. Dann die spielentscheidende Strafe gegen Higgins wegen Haken. Mit dem ersten und einzigen Visper Powerplaytor überhaupt in dieser Serie schiesst Nunn die Walliser ins Glück.
Fazit
Die Basler hatten insbesondere in den ersten drei Spielen nicht das Wettkampfglück, was es manchmal eben auch braucht, Gerade in diesen Partien machte Visps Torhüter Müller den Unterschied. Nur mit je einem Tor Unterschied gingen die vier Spiele verloren. 244 zu 145 lautete das Torschussverhältniss zu Gunsten von Basel. Im Normalfall reicht dies. Den Ausfall wichtiger Schlüsselspieler im heutigen Spiel und nicht immer glückliche Schiedsrichterentscheide kamen hinzu. Kumuliert führte dies eben zur Halbfinalqualifikation von Visp. Was bleibt, ist eine sehr gute Saison mit dem zweiten Rang in der Qualifikationsrunde, dem Cupsieg und großartige Spiele, welche den Basler Anhang zu begeistern wussten. Das gibt ein gutes Gefühl auf die kommende Saison 2024/2025.
EHC Visp - EHC Basel 5:4 (2:1, 1:1, 1:2)
(Endstand Serie: 2:4)
Lonza Arena Visp - 3243 Zuschauende
Schiedsrichter: Julien Staudenmann, Franco Castelli; François Micheli, Christophe Pitton Strafen: 5 mal 2 Minuten gegen Basel; 4 mal 2 Minuten gegen Visp
Tore: 10. Nunn (Lindquist) 1:0. 17. Fuss (Stukel) 1:1. 19. Burgener (Eigenmann) 2:1. 27. Stukel 2:2. 33. Eigenmann (Gähler) 3:2. 39. Mäder (Eigenmann) 4:2. 39. Küng 4:3. 55. Stukel (Aeschbach) 4:4. 70. Nunn (Eigenmann) 5:4.
Bemerkungen: 25. Pfostenschuss Bircher. 37. Pfostenschuss Andy Ritz. 62 Pfostenschuss Eggenberger.
EHC Basel: Haller (ET: Henauer); Füllemann, Zubler; Bircher, Bachofnen; Füllemann, Higgins, Aeschbach; Warmbrodt; Stukel, Ryser, Fuss; Liniger, Kummer, Küng; Sturny, Brügger, Huber; Hüsler, Rexha, Näf; Schaub. HC: Eric Himelfarb AC: Michel Zeiter. Basel ohne: Nater, Rouiller, Meile, Supinski, Sablatnig, Cavalleri.
EHC Visp: Müller (ET: M. Ritz); Eigenmann, Gähler; Grossniklaus, Pinana; Eggenberger, Weisskopf; Fuchs, Werder; Brüschweiler, Lindquist, Nunn; Haussener, Canova, Wüest; Chiriaev, Mäder, Kuonen; Burgener, A. Ritz, Riatsch; Head Coach: Heinz Ehlers.
Bestplayer Playoff: Stukel (Basel); Burgener (Visp)
Bestplayer Spiel: Fuss (Basel); Eigenmann (Visp)
Torschüsse: Visp 34, Basel 32 (12:8, 12:12, 5:10)
Torschüsse Verlängerung: Visp 5, Basel 2
Weitere Spiele
Thurgau – Olten 0:3 (Endstand: 2:4). Sierre – GCK Lions 1:2 (Stand: 2:4). La Chaux-de-Fonds – Winterthur 4:2 Endstand.
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Videos:
- Highlights: https://swissleague.tv/event/38893/ehc-visp-ehc-basel
- Interview mit Dario Kummer (Stürmer EHC Basel): https://swissleague.tv/event/3…hcb-ehc-visp-vs-ehc-basel
- Interview mit Stefan Mäder (Stürmer EHC Visp): https://swissleague.tv/event/3…hcv-ehc-visp-vs-ehc-basel
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https://www.bazonline.ch/basle…amatisch-aus-854658371954
Basler Viertelfinal-Out in den Playoffs
Der EHC Basel scheidet dramatisch aus
Im sechsten Spiel der Playoff-Viertelfinals unterliegt der EHC Basel auswärts dem EHC Visp mit 4:5 nach Verlängerung, verliert die Serie mit 2:4 und scheidet aus.
Daniel Schmidt
Publiziert: 25.02.2024, 21:02
Zu 24 Powerplays kam der EHC Visp in den Playoff-Viertelfinals gegen den EHC Basel. Nicht einmal konnten die Walliser dabei einen Torerfolg verbuchen. Doch dann musste die Overtime im sechsten Spiel zwischen diesen beiden Teams über den weiteren Verlauf der Serie entscheiden – nach 60 Minuten hatte es 4:4 gestanden. Dort folgte für die Visper nach einem Haken von Tyler Higgins Powerplay Nummer 25. Und genau dieses letzte nutzte Garry Nunn für den entscheidenden Treffer zum 5:4. Seine Equipe gewinnt die Serie damit mit 4:2 und steht in den Halbfinals. Der EHC Basel ist dagegen draussen.
Auf derart dramatische Art und Weise auszuscheiden, ist symptomatisch für die aus Basler Sicht so verhexte Serie, in der mangelndes Spielglück gepaart mit zu oft fehlender Kaltschnäuzigkeit vor dem gegnerischen Tor dazu führen, dass das Team von Trainer Eric Himelfarb tief enttäuscht aus dem Wallis zurückkehrt. Die Aufholjagd nach zwischenzeitlichem 0:3-Rückstand ist gescheitert.
Schon vor Spielbeginn tauchten bei den Baslern zum ungünstigsten Zeitpunkt Personalprobleme auf: So fielen Captain Brett Supinski und Jens Nater verletzt aus. Anthony Rouiller wurde aufgrund eines Crosschecks im Spiel am Freitag für diese Partie gesperrt. Zudem standen Yanick Sablatnig und Nick Meile für den Partnerclub SC Bern im Einsatz. An ihrer Stelle spielten Santiago Näf, Jamie Schaub und neu auch Nicolas Warmbrodt. Überzählig war Marco Cavalleri.
Die Ausgangslage war klar: Der EHC Visp benötigte einen Sieg für den Halbfinal-Einzug, der EHC Basel einen für die Belle in der heimischen Arena am kommenden Dienstag. Und es waren die Walliser, die den besseren Start erwischten: So waren sie anfangs das dominierende Team und münzten diese Überlegenheit in der 10. Minute zum 1:0 durch Garry Nunn um.
Doch dann tankte sich Basels Topskorer Jakob Stukel nur wenig später auf der rechten Seite durch und lancierte Noah Fuss, der zentral vor dem Tor Visp-Goalie Stefan Müller mit einem wuchtigen Abschluss keine Chance liess. Die Visper blieben allerdings weiterhin am Drücker und gingen durch Dario Burgener, der nach einer Rettungsaktion von Tyler Higgins auf der Linie abstauben konnte, kurz vor der ersten Drittelspause erneut in Führung.
Basler Ausgleich im Powerplay
Nun stand der EHC Basel stark unter Zugzwang. Und er kam stark verbessert aus der Kabine. Das zweite Drittel läutete er mit mehreren Topchancen ein, darunter einem Pfostentreffer von Alain Bircher. Nicht verwunderlich war es daher, dass am Ende dieser Reihe an Möglichkeiten im Powerplay der verdiente Ausgleich durch Stukel erfolgte.
Mitten in dieser Drangphase ereilte die Basler aber der nächste Schock: Einen Distanzversuch von Daniel Eigenmann fälschte Laurin Liniger unglücklich ab, sodass Goalie Fabio Haller auf dem falschen Fuss erwischt wurde und der Puck im Netz landete. Konsterniert über den wiederholten Rückstand war der EHC Basel zunächst zu keiner Reaktion imstande, zumal die Walliser durch Stefan Mäder noch auf 4:2 erhöhten. Erst Vincenzo Küngs Anschlusstor im Gegenzug hielt die Basler Hoffnungen auf eine Belle am Leben.
Was folgte, war ein alles entscheidender finaler Durchgang. Dort drängten die Gäste auf den raschen Ausgleich, fanden gegen kompakt stehende Hausherren aber kein Durchkommen. Komischerweise gestanden die Walliser den Baslern erst dann mehr Platz zu, als sie nach einer Zwei-Minuten-Strafe gegen Sandro Brügger in Überzahl waren. Diesen nutzte der EHC Basel eiskalt: Erneut Stukel erzielte das 4:4 und rettete seine Mannschaft so in die Verlängerung.
In dieser waren beide Teams darauf bedacht, die Fehlerquote so gering wie möglich zu halten. Gefährliche Offensivaktionen waren daher Mangelware. Dann jedoch erhielt Higgins diese verhängnisvolle Strafe – und schoss Nunn den EHC Basel bereits in den Viertelfinals in den vorzeitigen Urlaub.
EHC Visp - EHC Basel 5:4 n.V. (2:1, 2:2, 0:1, 1:0)
Lonza Arena, Visp. – 3243 Zuschauer.
Tore: 10. Nunn (Lindquist) 1:0. 17. Fuss (Stukel) 1:1. 19. Burgener (Eigenmann) 2:1. 27. Stukel 2:2. 33. Eigenmann (Gähler) 3:2. 39. Mäder (Eigenmann) 4:2. 39. Küng 4:3. 55. Stukel 4:4. 70. Nunn (Eigenmann) 5:4.
EHC Basel: Haller (ET: Henauer); Zubler, Aeschbach, Bachofner, Warmbrodt; Füllemann, Higgins, Bircher; Küng, Fuss, Huber, Näf, Schaub; Kummer, Ryser, Brügger, Rexha; Liniger, Stukel, Sturny, Hüsler.
Weitere Informationen zum Spiel finden Sie hier.
Mit seiner Strafe ermöglicht Basels Verteidiger Tyler Higgins dem EHC Visp das entscheidende Powerplay. Foto: Pascal Muller (Freshfocus)
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https://www.bzbasel.ch/sport/b…eague-playoffs-ld.2584343
SWISS LEAGUE PLAYOFFS
Aus nach Verlängerung: Der EHC Basel verliert in Visp denkbar unglücklich und hat unverhofft früh Ferien
Die 0:3-Hypothek war in der Best-of-Seven-Serie am Ende zu gross: Nachdem der EHC Basel Spiel 6 im Playoff-Viertelfinale der Swiss League gegen Visp nach Verlängerung verliert, ist die Saison vorbei.
Jonas Stein
25.02.2024, 21.25 Uhr
In einem weiteren Alles-oder-nichts-Spiel war der EHC Basel nur noch einen Sieg von einer siebten und entscheidenden Runde in den diesjährigen Playoff-Viertelfinals entfernt. Doch vor der Partie traf jene Botschaft ein, welche bereits nach dem 6:2-Erfolg vom Freitag befürchtet werden musste: Die Basler verlieren ihren Captain und besten Vorlagengeber Brett Supinski aufgrund einer Verletzung für längere Zeit. Im Bunde mit Topskorer Jakob Stukel war der Amerikaner fester Bestandteil der offensiven Lebensversicherung des EHC.
Visp startete stärker, Garry Nunn münzte das Walliser Chancenplus nach zehn Minuten in eine Führung um. Basel konnte zwischenzeitlich ausgleichen, sah sich aber gegen Ende des ersten Drittels wieder mit einem Rückstand konfrontiert.
Nach einem Doppelschlag des Heimteams war die Vorentscheidung im zweiten Drittel beinahe gefallen. Vincenzo Küng und Stukel hielten die Basler Halbfinal-Hoffnung aber am Leben. Die Messe schien bereits gelesen, als der nimmermüde Stukel fünf Minuten vor Schluss in Unterzahl das erlösende 4:4 erzielte und seine Mannschaft in die Verlängerung rettete. Dort versetzte Nunn den dezimierten Baslern aber den K.-o.-Schlag. Wie bereits letzte Saison endet die Saison damit im Viertelfinal.
Das frühe Aus trübt eine bis anhin makellose Saison
Die Erwartungen an eine erfolgreiche Playoff-Season waren hoch. Vielleicht zu hoch. Es schien, als ob der EHC Basel Opfer seines eigenen Erfolgs wurde. In der zweiten Saison nach dem Aufstieg in die Swiss League mauserte sich das Team zum erweiterten Favoritenkreis auf den Titel. Die Regular-Season schlossen die Basler Eishockeyaner punktgleich mit Tabellenführer La Chaux-de-Fonds auf dem zweiten Platz ab. Der Cupsieg Anfang Februar war der erste Titelgewinn der Vereinshistorie. Die vom neuen Sportchef Kevin Schläpfer zusammengestellte Mannschaft schien plötzlich unaufhaltsam.
Mit drei Niederlagen en suite startete der EHC dann aber trotz spielerischer Überlegenheit miserabel in die Serie gegen den Siebten Visp. Kritiker attestierten der Mannschaft aufgrund der nicht vorhandenen Perspektive zum Aufstieg in die Nationalliga A (der EHC Basel ist infolge des nicht eingereichten Aufstiegsgesuchs nicht promotionsberechtigt) fehlende Ambitionen in der entscheidenden Phase der Saison. Doch Schläpfer relativiert: «Das wäre natürlich eine fantastische Ausrede. Auch ich hätte behaupten können, dass der Erfolg im Cup für uns zu viel war. Wir sind eine Hockeymannschaft, wir wollen jedes Spiel gewinnen. Jeder, der das nicht will, ist am falschen Ort. Die Wahrheit ist, dass wir zu wenig effizient waren.»
Der EHC Basel befindet sich dennoch auf dem richtigen Weg
Obschon die Playoffs zum frühestmöglichen Zeitpunkt enden, leitet die neu aufgestellte Führung rund um Sportchef Schläpfer und CEO Olivier Schäublin den EHC Basel auf gute Wege. Der Verzicht auf ein Aufstiegsgesuch war in Anbetracht des noch immer niedrigen Budgets die richtige Entscheidung. Dennoch gelang den Verantwortlichen, mit im Ligavergleich bescheidenen finanziellen Mitteln ein starkes Team aufzubauen. Und auch die Enttäuschung über das bittere Viertelfinal-Aus gegen Visp könnte in Zukunft noch wertvoll sein. Denn das Team wird im grossen Ganzen so zusammenbleiben und nächste Saison versuchen, abgezockter zu sein und länger in den Playoffs zu bleiben.
Telegramm
EHC Visp – EHC Basel n.V. 5:4 (1:1, 2:1, 0:1, 1:0)
Lonza Arena, Visp. – 2973 Zuschauende. – SR: Staudenmann, Castelli; Micheli, Pitton. Tore: 10. Nunn (Lindquist) 1:0. 17. Fuss (Stukel) 1:1. 19. Burgener (Eigenmann) 2:1. 27. Stukel 2:2. 33. Eigenmann (Gähler) 3:2. 39. Mäder (Eigenmann) 4:2. 39. Küng 4:3. 55. Stukel (Aeschbach, SH) 4:4, 70. Nunn (Eigenmann) 5:4.
Basel: Haller, Henauer, Füllemann, Bircher, Higgins, Schaub, Zubler, Bachofner, Aeschbach, Warmbrodt, Stukel, Liniger, Sturny, Hüsler, Ryser, Kummer, Brügger, Rexha, Fuss, Küng, Huber, Näf. - Basel ohne: Jens, Supinski (beide verletzt), Cavalleri (überzähllig), Rouiller (gesperrt).
Visp: Müller, Ritz, Eigenmann, Grossniklaus, Eggenberger, Fuchs, Gähler, Pinana, Weisskopf, Werder, Brüschweiler, Haussener, Chiriaev, Burgener, Lindquist, Canova, Mäder, Ritz, Nunn, Wüest, Kuonen, Riatsch. - Visp ohne: Beglieri, Schickli, Despont, Voegeli, Heinen, Nillson, Gex-Collet, Zeiter, Hammerer, Perren (alle überzählig), Marchand, Lutz (verletzt).
Bemerkungen: 24. Pfostenschuss Bircher (Basel), 38. Lattenschuss Weisskopf (Visp), 62. Pfostenschuss Eggenberger (Visp). Strafen: 4x2 Minuten gegen Visp. 5x2 Minuten gegen Basel.
Visps Gary Nunn entschied Spiel 6 zwischen dem EHC Basel und den Wallisern mit seinem Treffer in der Overtime. Bild: Astrid Schaffner
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https://www.blick.ch/sport/eis…halbfinal-id19472106.html
Swiss League Viertelfinals
Visp schlägt Basel – auch die GCK Lions und Olten stehen im Halbfinal
In der Eishockey-Meisterschaft der Swiss League stehen die Playoff-Halbfinals fest: La Chaux-de-Fonds (1.) gegen Visp (7.) und Olten (3.) gegen die GCK Lions (4.).
Publiziert: 25.02.2024 um 22:01 Uhr | Aktualisiert: 26.02.2024 um 21:42 Uhr
Visp gelingt gegen Basel die grosse Überraschung in den Viertelfinals. Die Oberwalliser eliminieren im sechsten Spiel den EHC Basel mit einem 5:4 nach Verlängerung. Der 34-jährige Kanadier Garry Nunn erzielt das Siegtor in der Overtime nach 69:04 Minuten.
Der EHC Visp mit Trainer Heinz Ehlers vollbringt so die Sensation, die er mit Siegen in den ersten drei Playoff-Partien eingeleitet hat. Danach droht die Serie für Visp aus dem Ruder zu laufen: Spiel 4 verliert Visp nach einer 2:0-Führung noch 2:7, und auch in Spiel 6 – wieder auf heimischem Eis – verspielen die Walliser eine 4:2-Führung. Dank Jakob Stukel (5 Tore) und Goalie Fabio Haller, der ab dem 0:2 in Spiel 4 Andri Henauer ersetzt, kommt Basel dem Umschwung nah. Letztlich setzt sich Visp in Spiel 6 aber verdientermassen durch. In der Overtime suchen sie entschlossener die Entscheidung.
Der EHC Basel verpasste in der zweiten Saison nach der Rückkehr in die Swiss League den Gewinn der Regular Season nur ganz knapp. Visp dagegen hat sich erst in der allerletzten Runde der Qualifikation überhaupt für die Playoffs qualifiziert.
Drei Serien enden mit 4:2
Auch der EHC Olten und die GCK Lions entscheiden am Sonntag ihre Viertelfinalserien. Die Oltner gewinnen im Thurgau erstmals auswärts (3:0) und entscheiden die Serie so mit 4:2 für sich – zu Beginn der Serie hat fünfmal das Heimteam gewonnen. Die Zürcher gewinnen ihre Serie mit einem 1:2-Auswärtssieg gegen Sierre ebenfalls mit 4:2. Bereits am Freitag qualifizierte sich La Chaux-de-Fonds in Spiel 5 gegen Winterthur für die Halbfinals.
Die Halbfinals beginnen nächsten Freitag – La Chaux-de-Fonds trifft auf Visp, Olten auf die GCK Lions. Für einen Aufstieg in die National League haben sich nur Olten und Visp beworben. (cst/SDA)
Heinz Ehlers führt den EHC Visp in den Playoff-Halbfinal gegen Quali-Sieger La Chaux-de-Fonds. MARCEL BIERI
Die Visper gewinnen gegen den Favoriten Basel mit 5:4 nach Verlängerung. Die Serie endet damit 4:2. (Archivbild) PASCAL MULLER/FRESHFOCUS
Auch der EHC Olten qualifiziert sich für die Halbfinals. Die Serie gegen Thurgau endet ebenfalls 4:2. (Archivbild) MARC SCHUMACHER/FRESHFOCUS
Oltens Halbfinalgegner sind die GCK Lions. Diese setzen sich im Viertelfinal gegen den HC Sierre durch. Auch diese Serie geht 4:2 aus. (Archivbild) PASCAL MULLER/FRESHFOCUS