Playoff 1/4-Final - Spiel 4: EHC Visp - EHC Basel

  • 20.02.24 (4) EHC Visp - EHC Basel 2:7 (2:3|0:2|0:2) Telegramm


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    Ob Fasnacht oder nicht, wir spielen - und wir möchten gewinnen! Um 19.45 Uhr spielen wir in Visp um die Playoff-Serie 🔥 swissleague.tv & Sky übertragen live vor Ort 💪


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    Geht doch! 😤 Uff, was für ein crazy Spiel 😳 Erst kassieren wir zum wiederholten Mal einen Doppelschlag, dann zeigen wir endlich mal wieder was wir können 🔥 Aber jetzt muss es weitergehen. Wir sehen uns am Freitag in unserer St. Jakob-Arena! Tickets gibts online unter ehcbasel.ch/tickets-bestellen 💪


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    Alles zum gestrigen 7:2-Sieg in Visp jetzt auf unserer Webseite. Das nächste Spiel ist diesen Freitag in der St. Jakob-Arena!!


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    Effizienz massiv verbessert. EHC Basel gewinnt in Visp mit 7.2

    Autor: Reto Büchler


    Nach sechs gespielten Minuten und zwei Gegentoren schien der EHC Basel praktisch ausgeschieden. Nach drei überstandenen Strafen und ebenso vielen Weitschusstoren kehrten die Basler die Partie zu ihren Gunsten. Entscheidend dabei war neben dem starken Boxplay (fast 14 Minuten ohne Gegentor) die Torschutzeffizienz. Hatte Basel in den ersten drei Spielen eine Torschussquote von knapp 6%, waren es in diesem Spiel fast 19%! Fabio Haller, der nach sechs Minuten Henauer ersetzte, feierte zudem einen persönlichen Shutout. Vorne trafen Aeschbach und Stukel je Zweimal.


    Verrücktes Startdrittel

    Basel war zu Beginn spielbestimmend, ohne sich jedoch grosse Chancen zu erarbeiten.


    Nach sechs Minuten war Visp dann plötzlich mit 2:0 in Führung. Wie dies entstanden ist, war symptomatisch für die bisherige Playoff-Viertelfinal-Serie. Basel im Angriff. Sturny auf Rouiller, der direkt abschliessen will, den Puck jedoch nicht richtig trifft. Der fällige Konter verwertet Riatsch mit einem Alleingang zur Führung. Nur 30 Sekunden später wird Henauer in der kurzen Ecke aus spitzem Winkel von Burgener durch die wohl einzige vorhandene Lücke erwischt. Zwei Schüsse, zwei Tore. Effizienz pur! Obwohl Henauer keine klare Schuld trifft, wird er durch Haller ersetzt. Basel machte sich in der Folge mit drei unnötigen Strafen das Leben weiter schwer. In diesen Unterzahlsituationen verteidigten die Basler jedoch vorzüglich, was wieder Optimismus versprühte. Nachdem wieder die vierte Sturmlinie von Visp durch Riatsch eine sehr gute Chance vergab, folgten drei praktisch identische Weitschusstore innerhalb von 136 Sekunden. Sowohl bei den beiden Toren von Aeschbach wie auch von Nater gab ein Stürmer den entscheidenden Pass zurück zum Verteidiger.


    Stukel macht es Aeschbach nach und trifft zweimal

    Die Basler kommen mit einer anderen Körpersprache aus der Kabine. Eine erste Chance hatte Huber, der die Scheibe vor Müller nicht vorbeibrachte. Die Walliser schienen durchaus beeindruckt und waren mit Abwehraufgaben beschäftigt. In der 26. Minute wurde Huber vor dem gegnerischen Tor regelwidrig gestört, was eine Strafe zur Folge hatte. Nachdem das Anspiel im Angriffsdrittel gewonnen wurde, war es wieder Aeschbach, dessen guten Schuss Müller nur abwehren kann. Stukel steht am richtigen Ort und erzielt das 4:2. Danach umgekehrtes Bild. Visp orientierte sich mehr und mehr in Richtung Basler Tor, die Basler ihrerseits lauerten auf Umschaltmöglichkeiten. So eine führte zum fünften Treffer durch einen schönen Handgelenksschuss von Stukel nach schönem Pass von Nater. Weniger gut die Aktion des Verteidigers kurz danach, welche zu einem weiteren Unterzahlspiel wegen übertriebener Härte führte. Abermals verhinderte Haller und seine Vorderleute einen Gegentreffer. Wieder zurück lanciert Nater Sturny, der knapp scheiterte. Aufregung kurz vor Ende des Schlussdrittels. Harter Ellbogencheck von Weisskopf gegen Sturny, was «nur» zwei Strafminuten für den Visper, aber eine blutige Lippe für den Basler zur Folge hatte.


    Vier Spieldauerdisziplinarstrafen zum Schluss

    Basel zu Beginn des Schlussdrittels in Überzahl und mit einem Pfostenschuss von Rexha. In der Folge weitere Strafe gegen Basel, wieder überstanden. Kurz danach verliert Nunn an der Mittellinie die Scheibe an Supinski, der Müller mit einem nicht gerade unhaltbaren Handgelenkschuss überrascht. Nach Supinskis Treffer sitzt mit Huber wieder ein Basler auf der Strafbank. Es ist jedoch nicht Visp, welches das nächste Tor erzielt, sondern Hüsler auf Pass von Bircher in Unterzahl. Danach schien die Luft bei beiden Seiten etwas draussen, bis eine Auseinandersetzung von Küng mit Pinana wieder etwas Leben auf dem Eis einhauchte. Auch dieses Powerplay brachte Visp kein Treffer, sodass Haller einen persönlichen Shutout feiern durfte. Acht Sekunden vor Schluss war noch Frustbewältigung angesagt, was aufgrund der Faust- und Ringkämpfe unter anderem vier Spieldauerdisziplinarstrafen zur Folge hatte. Im Ganzen wurde in dieser Partie dadurch Total 138 Strafminuten ausgesprochen.


    Mit dem Sieg verkürzte Basel die Serie auf 1:3 und schöpft neue Hoffnung, diese Serie drehen zu können. Am nächsten Freitag um 19:45 Uhr folgt eine weitere Gelegenheit dazu mit Spiel Nummer fünf in der St. Jakob Arena.


    EHC Visp – EHC Basel 2:7 (2:3, 0:2, 0:1) (Stand: 3:1)

    Lonza Arena Visp - 2973 Zuschauende

    Schiedsrichter: Didier Massy, Christian Potocan; Sandro Baumgartner, Dominik Bichsel

    Strafen: 11 mal 2 Minuten plus 2 mal 5 Minuten plus 2 mal Spieldauerdisziplinarstrafe (Huber, Faustkampf; Näf, Faustkampf) gegen Basel; 8 mal 2 Minuten plus 2 mal 5 Minuten plus 2 mal Spieldauerdisziplinarstrafe (Werder, Faustkampf; Fuchs Faustkampf) gegen Visp

    Tore: 6. Riatsch. 1:0. Burgener (Canova) 2:0. 18. Aeschbach (Kummer, Küng) 2:1. 19. Nater (Ryser) 2:2. 20. Aeschbach (Sturny) 2:3. Stukel (Aeschbach, Kummer) 2:4. 34. Stukel (Nater) 2:5. 42. Supinski 2:6. 46. Hüsler (Bircher) 2:7.

    Bemerkungen: 41. Pfostenschuss Rexha 52. Lattenschuss Grossniklaus.

    EHC Basel: Henauer (ab 6. Haller); Zubler, Nater; Bircher, Rouiller; Füllemann, Aeschbach; Bachofner; Stukel, Supinski, Fuss, Liniger, Kummer, Küng; Sturny, Brügger, Huber; Rexha, Ryser, Hüsler, Näf. HC: Eric Himelfarb AC: Michel Zeiter. Basel ohne: Higgins, Meile, Warmbrodt, Schaub, Sablatnig, Cavalleri.

    EHC Visp: Müller (ET: M. Ritz); Eigenmann, Gähler; Pinana, Grossniklaus; Eggenberger, Weisskopf; Fuchs, Werder; Brüschweiler, Nilsson, Nunn; Haussener, Canova, Wüest; Chiriaev, Mäder, Kuonen; Burgener, A. Ritz, Riatsch; Head Coach: Heinz Ehlers.


    Weitere Spiele

    Winterthur - La Chaux-de-Fonds 4:0 (Stand: 2:2). Thurgau - Olten 2:1 (Stand: 2:2). Sierre - GCK Lions 5:6 n.V. (Stand: 2:2)


    Bestplayer Playoff: Hüsler (Basel); Burgener (Visp)

    Bestplayer Spiel: Aeschbach (Basel); Riatsch (Visp)

    Torschüsse: Visp 25, Basel 37 (9:9, 10:16, 6:12)


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    Videos:

    - Highlights: https://swissleague.tv/event/38683/ehc-visp-ehc-basel

    - Interview mit Cédric Aeschbach (Verteidiger EHC Basel): https://swissleague.tv/event/3…bas-ehc-visp-vs-ehc-basel

    - Interview mit Raphael Kuonen (Stürmer EHC Visp): https://swissleague.tv/event/3…vis-ehc-visp-vs-ehc-basel


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    https://www.bazonline.ch/basle…-erfolgreich-998425735797

    Basler 7:2-Sieg im Wallis

    Die Aufholjagd des EHC Basel beginnt erfolgreich

    In der Serie mit 0:3, im vierten Spiel schnell mit 0:2 hinten liegend, schafft der EHC Basel die Wende, gewinnt beim EHC Visp deutlich mit 7:2 und kann verkürzen.


    Daniel Schmidt

    Publiziert: 20.02.2024, 22:26


    Im Vorlauf der vierten Partie gegen den EHC Visp sprach EHC-Basel-Sportchef Kevin Schläpfer von einem Momentumwechsel. Von diesem einen Moment, der die resultattechnisch bisher so einseitige Playoff-Viertelfinal-Serie doch noch ins Wanken bringt. Nach dem Spiel steht fest: Ein solcher kam. Und zwar zu einem Zeitpunkt, als ihn das Team von Trainer Eric Himelfarb am dringendsten benötigte. Schnell mit 0:2 in Rückstand liegend, drehen die Basler die Begegnung noch und gewinnen klar 7:2. In der Serie verkürzen sie so auf 1:3.


    Die Hypothek hätte aus Basler Sicht vor dem zweiten Aufeinandertreffen im Wallis wirklich nicht grösser sein können. In allen Partien gut gespielt und doch in der Serie 0:3 hinten. So fehlte dem EHC Visp noch ein Sieg für den Halbfinal-Einzug. Und zunächst sah es danach aus, als könnte er bereits den ersten Matchpuck verwerten – nach sieben Minuten führten die Walliser 2:0.


    Himelfarb reagierte und ersetzte Andri Henauer im Tor durch Fabio Haller. Damit begann das spektakuläre Basler Comeback. Ein Doppelpack von Cédric Aeschbach und ein Treffer von Jens Nater stellten die Partie noch vor der ersten Drittelspause innert zweier Minuten völlig auf den Kopf.


    Nun setzte beim EHC Basel der sogenannte Ketchupflaschen-Effekt ein. Wo vorher nur vereinzelte Tropfen rauskamen, entleerte sich auf einmal der gesamte Inhalt. Die zuvor in der Serie so ineffizienten Basler waren vor dem gegnerischen Gehäuse plötzlich eiskalt.


    Besonders bei Jakob Stukel – in der Regular Season noch Topskorer der Swiss League – platzte rechtzeitig der Playoff-Knoten. So erzielte der Kanadier im Mitteldrittel die nächsten beiden Tore, das erste davon im Powerplay. Im finalen Durchgang besorgten Captain Brett Supinski und Cedric Hüsler mit einem Shorthander die letzten beiden Basler Treffer des Abends, an dessen Ende noch ein wilder Faustkampf zwischen Spieler beider Teams von sich reden machte.


    Durch diesen 7:2-Kantererfolg findet der EHC Basel einen Weg zurück in diese Serie. Die erste Etappe der Aufholjagd ist erfolgreich absolviert. Kommenden Freitag bietet sich der Equipe somit im Heimspiel die Chance, bis auf einen Sieg an den EHC Visp ranzukommen. Aus Basler Sicht bleibt daher zu hoffen, dass auch dann dieses ominöse Momentum auf ihrer Seite sein wird.


    EHC Visp - EHC Basel 2:7 (2:3, 0:2, 0:2)

    Lonza-Arena, Visp. – 2973 Zuschauer.

    Tore: 6. Riatsch 1:0. 7. Burgener (Canova) 2:0. 18. Aeschbach (Kummer, Küng) 2:1. 19. Nater 2:2. 20. Aeschbach (Sturny) 2:3. 26. Stukel (Aeschbach, Kummer) 2:4. 34. Stukel (Nater) 2:5. 44. Supinski 2:6. 46. Hüsler (Bircher) 2:7.

    EHC Basel: Henauer, Haller; Nater, Rouiller, Aeschbach, Näf; Zubler, Bircher, Füllemann, Bachofner; Fuss, Küng, Huber, Hüsler; Supinski, Kummer, Brügger, Ryser; Stukel, Liniger, Sturny, Rexha.


    Weitere Informationen zur Partie finden Sie hier.


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    Mit seinem Doppelpack brachte Cédric Aeschbach (r.) den EHC Basel zurück ins Spiel – und in die Serie. Foto: Marc Schumacher (Freshfocus)


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    https://www.bzbasel.ch/sport/b…-ein-halleluja-ld.2582673

    EISHOCKEY

    Fliegende Fäuste für ein Halleluja: Der EHC Basel findet seine Effizienz und den Weg zurück in die Serie

    Unter Druck gewinnt der EHC Basel das vierte Spiel der Playoff-Viertelfinals gegen den EHC Visp eindrücklich mit 7:2.


    Cedric Oppliger

    20.02.2024, 22.51 Uhr


    Als Fabio Haller nach nur sechs Minuten und mit einem 0:2- Rückstand ins Tor geschickt wurde, lag das Saisonende des EHC Basel bereits in der Visper Luft. Doch 54 Spielminuten später und nach drei Faustkämpfen in den letzten acht Sekunden jubelten die Basler. Haller hielt sein Tor sauber und Basel setzte mit dem 7:2 ein Ausrufezeichen.


    Mit drei Niederlagen aus drei Spielen in den Playoff-Viertelfinals stand der EHC Basel mit dem Rücken zur Wand und vor dem frühen Saisonende. Wie es so weit kommen konnte, war Sportchef Kevin Schläpfer klar und er sagte: «Meine Analyse ist glasklar. Visp war effizienter als wir, das war bei uns einfach schlecht. Da müssen wir ehrlich sein.» Doch trotz dem niederschmetternden Zwischenstand von 0:3 war nicht alles schlecht. «Spielerisch waren wir auf Augenhöhe oder gar besser und das gab uns nach wie vor Hoffnung, die Serie noch drehen zu können», so Schläpfer. Und auch der stellvertretenden Captain Dario Kummer wusste, was zu tun war, und sagte: «Es ging nur mit harter Arbeit. Alle zusammen und nicht gegeneinander.»


    Ein verrücktes Spiel als Basler Ausrufezeichen

    Auf dem Eis zeigte sich dies in einem vorsichtigen Abtasten von beiden Teams. Als Anthony Rouiller ein One-Timer komplett misslang, konterte Visp über den schnellen Fadri Riatsch. Die frühe Führung wurde nur 30 Sekunden später durch das vierte Tor in dieser Serie von Dario Burgener noch veredelt. Nach dem Basler Fehlstart wechselte Headcoach Eric Himelfarb aussergewöhnlich früh in der Partie den Torhüter. Damit lösten sich alle Vorsätze in Luft auf. Zusätzlich machte der EHC Basel sich das Leben selber unnötig schwer und verbrachte sechs Minuten auf der Strafbank. Völlig aus dem Nichts konnte Cédric Aeschbach auf schönen Pass von Kummer knapp drei Minuten vor der Pausensirene den Anschlusstreffer erzielen. Den Schwung nahmen dieses Mal die Basler mit und kamen durch den ehemaligen Visper, Jens Nater, von der blauen Linie aus zum Ausgleich. Und wenn es so etwas wie ein Momentum im Sport geben sollte, kippte es auf die Seite der Basler. Wieder nur wenige Sekunden später wurde ein ungefährlicher Abschluss von Aeschbach vom Visper Christian Pi­nana unhaltbar abgelenkt. Im Gegensatz zu den ersten drei Spielen, zeigten sich die Basler wie von Schläpfer gefordert sehr effizient.


    Im Crescendo zur Machtdemonstration

    Im Mitteldrittel erwischte Basel den besseren Start. Ueli Huber hatte früh völlig freistehend die Möglichkeit, die Führung auszubauen. Während Visp ihre Powerplays ungenügend ausspielte, nutzten die Basler ihr erstes für einen Treffer. Jakob Stukel konnte den Abpraller nach Aeschbachs Versuch aus kurzer Distanz verwerten. Der Treffer tat Stukel offensichtlich gut, denn er konnte mit einem sehenswerten Handgelenkschuss auf 5:2 erhöhen. Als Jules Sturny von Dan Weisskopfs Ellbogen blutig gecheckt wurde, duften sich die Basler zum zweiten Mal in Überzahl austoben.


    In der Pause lief sinnigerweise der Songs «Under Pressure» von Queen und David Bowie, denn Basel konnte Visp mit den verbleibenden 90 Sekunden Powerplay gleich unter Druck setzen. Alban Rexha kam sogleich zu einem Pfostenschuss, doch dann nahm sich Basel den Vorteil selber, als sich Cédric Aeschbach eine Strafe einhandelte. Als beide Teams wieder vollzählig waren, schnappte Captain Brett Supinski Garry Nunn den Puck weg und traf zum 6:2. Mit Ueli Huber auf der Strafbank gelang Cedric Hüsler gar noch ein Short-Hander, der das Basler Ausrufezeichen unterstrich.


    Noch vor dem Spiel sagte Sportchef Kevin Schläpfer: «Wir müssen nun das sogenannte Wettkampfglück auf unsere Seite zwingen. Dazu braucht es einen Sieg und dann kann die Serie noch kippen.» Diesen realisierten die Basler und können mit einem Heimsieg am Freitag Visp unter Druck setzen.


    Visp - Basel 2:7 (2:3, 0:2, 0:2)

    Lonza Arena, Visp. – 2973 Zuschauende. – SR: Massy, Potocan; Baumgartner, Bichsel. – Tore: 6. Riatsch 1:0, 7. Burgener (Canova) 2:0, 18. Aeschbach (Kummer, Küng) 2:1, 19. Nater 2:2, 20. Aeschbach (Sturny) 2:3, 26. Stukel (Aeschbach, Kummer) 2:4, 34. Stukel (Nater) 2:5, 44. Supinski 2:6, 46. Hüsler (Bircher) 2:7.

    EHC Visp: Müller (ET: M. Ritz); Eigenmann, Gähler; Grossniklaus, Pinana; Eggenberger, Weisskopf; Fuchs, Werder; Brüschweiler, Nilsson, Nunn; Haussener, Canova, Wüest; Chiriaev, Mäder, Kuonen; Burgener, A. Ritz, Riatsch.

    EHC Basel: Henauer (ET: Haller); Zubler, Nater; Bircher, Rouiller; Füllemann, Aeschbach; Bachofner; Stukel, Supinski, Fuss; Liniger, Kummer, Küng; Sturny, Brügger, Huber; Rexha, Ryser, Hüsler; Näf.

    Bemerkungen: Basel ohne Higgins, Cavalleri, Schaub (überzählig), Sablatnig, Meile, Warmbrodt (Bern und Langenthal).


    Playoff-Viertelfinal, Swiss League

    Winterthur – La Chaux-de-Fonds 4:0 (Serie 2:2). Visp – Basel 2:7 (3:1). Thurgau – Olten 2:1 (2:2). -Sierre – Küsnacht 5:6 (2:2).


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    Torhüter Fabio Haller wurde beim Stand von 0:2 eingewechselt und verhalf dem EHC Basel zum erlösenden 7:2-Sieg. Bild: Astrid Schaffner

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    Captain Brett Supinski hatte grossen Anteil am Sieg. Die Basler Ausländer konnten mehr Einfluss auf das Spiel ausüben, als Visps Ausländer. Bild: Astrid Schaffner

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    Der EHC Basel war aggressiver und hatte im Spiel 4 die Oberhand. Bild: Astrid Schaffner


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    https://www.blick.ch/sport/eis…os-teil-2-id19456520.html

    Swiss League ausser Rand und Band

    Im Wallis ist der Teufel los – Teil 2

    Das Wallis ist der neue Hotspot im Schweizer Eishockey. Wie schon am letzten Freitag geht es in den Playoff-Viertelfinals der Swiss League auch im Dienstag wieder drunter und drüber.


    Publiziert: 21.02.2024 um 14:55 Uhr | Aktualisiert: 21.02.2024 um 14:56 Uhr


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    Marcel Allemann

    Reporter Eishockey


    Was ist denn da jedes Mal im Wallis los? Schon am letzten Freitag gerieten die Playoff-Viertelfinals der Swiss League in die Schlagzeilen. Wegen eines bizarren Matches in Sierre, als die GCK Lions in den Schlussminuten einen 3:1-Vorsprung verspielten und noch mit 3:6 untergingen. Mitunter, weil sie wegen eines nicht geahndeten Handpasses bei einem Gegentor die Fassung und die Nerven verloren. Rund zu und her ging es am Freitag auch in Visp, wo Favorit Basel nach einer 3:0-Führung noch mit 3:4 verlor und von den Oberwallisern einen harten Schlag verabreicht erhielt. Doch das alles war nur ein Vorgeschmack auf das, was am Dienstag in den Walliser Hockeyhallen folgen sollte.


    Tatort Visp. Da befindet sich der EHC Basel nach dem 0:3-Rückstand in der Serie und einer frühen 2:0-Führung der entfesselten Visper in Spiel 4 eigentlich schon auf dem Weg in die Ferien. Nichts scheint bei Basel mehr zu gehen. Bis Basel-Trainer Eric Himmelfarb mit einem Goaliewechsel (von Andri Henauer zu Fabio Haller) seinen letzten Joker zieht.


    In Visp fliegen die Fäuste

    Und der sticht. Die Basler verwandeln den 0:2-Rückstand noch in einen 7:2-Sieg, spielen sich den bisherigen Playoff-Frust vom Leib. Das wiederum kommt bei Visp-Captain Raphael Kuonen gar nicht gut an. Der frühere Langnauer will acht Sekunden vor Schluss ein Zeichen setzen, geht auf das 19-jährige, an Basel ausgeliehene SCB-Talent Louis Füllemann los. Für diese Aktion hat dessen Kollege Laurin Liniger kein Verständnis, krallt sich Kuonen. Die Fäuste fliegen. Ein paar Meter davon entfernt fordert auch Visps Christian Pinana den Basler Cédric Hüsler zum Kampf heraus.


    Die Gemüter beruhigen sich anschliessend nicht mehr. Mit der Schlusssirene packen auch noch Riccardo Werder (Visp) im Duell mit Ueli Huber (Basel) sowie Finn Fuchs (Visp) gegen Santiago Näf (Basel) die Fäuste aus. Insgesamt werden in den letzten 8 Sekunden dieser Partie nicht weniger als 156 Strafminuten ausgesprochen (!) – für Kuonen, Liniger, Werder, Huber, Fuchs und Näf gibt es allesamt eine Spieldauer-Disziplinarstrafe. «Wenn es uns gelingt, dieses Spiel zu gewinnen, brennt der Baum», hatte Basel-Sportchef Kevin Schläpfer vor der Partie im Blick angekündigt. Womit er somit recht hatte. Danach sagt er über die Scharmützel zum Schluss: «Es war daneben, wie sich Visp verhalten hat. Aber solche Sachen gehören in den Playoffs dazu. Für uns ist wichtig, dass das Momentum jetzt bei uns ist und wir den ersten Schritt gemacht haben.» Man darf auf die Fortsetzung der Serie gespannt sein – noch führt Visp mit 3:1-Siegen.


    Bizarre Wendungen in Sierre

    Den Augen trauen die Fans auch im 27 Kilometer entfernten Sierre kaum. Da erspielt sich der Gastgeber einen souveränen 3:0-Vorsprung. Die GCK Lions scheinen erledigt. Bis Jarno Kärki in der 50. Minute der Anschlusstreffer gelingt und es zur verrückten Wende kommt. 8 Minuten später führt das Farmteam der ZSC Lions plötzlich mit 5:3. Die Entscheidung. Denkt man. Aber es kommt nochmals anders. Die Zürcher schaffen es tatsächlich, durch zwei Gegentreffer in den letzten 44 Sekunden, diesen Vorsprung noch zu verspielen!


    Doch brechen kann sie auch das nicht. In der Verlängerung (76.) sorgt Mattia Hinterkircher im Powerplay für das finale 6:5 für die GCK Lions. «Für diese Strafe haben wir teuer bezahlt», meint Sierre-Verteidiger Maxime Montandon. Und GCK-Trainer Marco Bayer sagt nach einer kurzen Nacht (erst um 4.15 Uhr waren die Lions zurück) zu Blick: «In dieser Serie gibt es nichts, was es nicht gibt.» Nun steht es 2:2 – wie viele schräge Wendungen haben die beiden Teams in der Viertelfinal-Endphase noch auf Lager?


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    Mit Fabio Haller fand Basel wieder in die Spur zurück. PASCAL MULLER/FRESHFOCUS

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    Visp-Captain Raphael Kuonen setzte wegen der Klatsche gegen Basel ein Zeichen. MARC SCHUMACHER/FRESHFOCUS

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    GCK-Trainer Marco Bayer hat in der Serie gegen Sierre viele unglaubliche Sachen gesehen. MARC SCHUMACHER/FRESHFOCUS

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    GCK-Stürmer Mattia Hinterkircher setzte den Schlusspunkt bei einer unfassbaren Partie. MARTIN MEIENBERGER/FRESHFOCUS


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    https://www.blick.ch/sport/eis…nal-spiel-id19454794.html

    Playoff-Aus vorerst abgewendet

    Basel erzwingt fünftes Viertelfinal-Spiel

    Basel wendet in den Playoff-Viertelfinals der Swiss League gegen Visp das frühzeitige Ausscheiden vorerst ab. Die Favoriten La Chaux-de-Fonds und Olten tun sich weiterhin schwer.


    Publiziert: 20.02.2024 um 22:34 Uhr | Aktualisiert: 21.02.2024 um 08:09 Uhr


    Der Qualifikationszweite Basel stand in Visp schon mit einem Bein vor dem Ausscheiden. Nachdem er schon die ersten drei Partien verloren hatte, geriet er in der sechsten Minute durch einen Doppelschlag innert 30 Sekunden arg in Rücklage. Trainer Eric Himelfarb reagierte mit einem Goaliewechsel – mit Fabio Haller statt Andri Henauer im Kasten gelang noch im Startdrittel mit drei Toren die Wende. Am Ende erzwang Basel mit 7:2 ein fünftes Spiel.


    Schwer tun sich der Qualifikationssieger La Chaux-de-Fonds und Olten (dritter Platz). Die Neuenburger verloren das vierte Spiel in Winterthur nach einem Doppelschlag im ersten Drittel 0:4. Die Solothurner führten in Weinfelden bis in den Schlussabschnitt 1:0, ehe den Thurgauern noch die Wende gelang. Fabio Hollenstein gelang der 2:1-Siegtreffer in der 58. Minute. Damit steht es in beiden Serien 2:2. (SDA)


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    Basel-Coach Eric Himelfarb darf sich auf ein fünftes Spiel freuen. PASCAL MULLER/FRESHFOCUS

    Tradition ist nicht die Anbetung der Asche, sondern die Weitergabe des Feuers (Gustav Mahler 1860-1911)

  • …..Saisonändi❓ 3:0 zugunschte vo Visp……:sign1_31: für mi irgendwie unverstäntlig :sign1_protest:


    ok - d‘Quali und dr Cup = Top❗️


    Aber wie ka das denn plötzlig so in e ganz anderi Richtig kehre❓


    Klar, dr EHC Basel muess jetzt „NUR“ vier mol gwünne, denn gseht‘s wider ganz anderscht us, aber wär glaubt an so öbbis❓

  • Grundsätzlich darf man nicht vergessen, dass man nicht gegen Luft spielt, sondern gegen einen Gegner. Visp ist sehr stark und im Formhoch, da kannst du noch so gut seine in der Quali, es wird nicht immer reichen.

    Mh, als Analyse durchaus richtig...bleibt aber die Frage warum dem so ist...und ist Visp wirklich alleine die Ursache, also das Formhoch, oder gibt es vielleicht doch auch auf Seiten von Basel Gründe warum die Serie bisher so läuft...und "nur" Abschlusspech ist für mich da keine ausreichende bzw. alles erfassende Analyse...noch ist es nicht vorbei...aber spätestens wenn es vorbei ist sollte man zumindest ordentlich Analyse betreiben...Fehler darf man machen...aber man muss daraus lernen...das wäre bzw. ist mein Wunsch und wäre auch an mich selbst der Anspruch, würde ich in einer solchen Situation "stecken"...^^

  • Man hätte die ersten zwei Spiele gewinnen müssen, das wäre auch mit mehr Glück absolut möglich gewesen. Jetzt wird es umso schwieriger da das Selbstvertrauen von Visp zugenommen hat und das von Basel abgenommen hat...

    Tradition ist nicht die Anbetung der Asche, sondern die Weitergabe des Feuers (Gustav Mahler 1860-1911)

  • Man hätte die ersten zwei Spiele gewinnen müssen, das wäre auch mit mehr Glück absolut möglich gewesen. Jetzt wird es umso schwieriger da das Selbstvertrauen von Visp zugenommen hat und das von Basel abgenommen hat...

    Für mich ist das als Analyse zu einfach...das würde ja bedeuten...wir ergeben uns unserem Schicksal und machen weiter wie bisher...und eben...wir hatten kein Glück...also Pech...ziemlich dürftig finde ich...^^

  • Hier ist meine Sicht der Dinge:

    Ich habe bisher 3 komplett andere Spiele als Ihr alle hier drin gesehen. Alle hier drin (aber wirklich beinahe komplett alle!) lassen sich zu fest von Resultat blenden.


    Haben wir gewonnen: alles supper, toll gespielt, heile Welt!

    Verlieren wir: schlecht gespielt, Gegner war taktisch besser, Verteidung zu schlecht, Trainer muss weg!


    Aber so einfach lässt sich Hockey tatsächlich nicht erklären. Es ist nicht entweder alles schwarz oder weiss.


    Spiel 1: Fangquote von Henauer war unterirdisch, Effiezienz vorne war unterirdisch. Wir haben Visp beinahe nach belieben dominiert. Normalerweise gewinnen wir dieses Spiel mit 5:1 und alle wären zufrieden nach Hause gegangen. Wir haben uns zahlreiche gute Torchancen herausgespielt in der typischen EHC-Spielweise (offensive Spielweise mit viel Leidenschaft bis zum Schluss). Hinten sehr solide und vorne diesmal nicht sehr effizient. Kleine Fehler in der Verteidung passieren jedes Spiel, das ist nichts besonderes. Wir haben uns aber hier keine harsträubenden Fehler erlaubt. Torschussverhältnis 40:16 und zudem hatte Visp noch 27 geblockte Schüsse. Wir gewinnen ein solches Spiel sonst 9 von 10 Mal. Das hat auch nichts mit Ehlers-Hockey zu tun. Das war einfach Pech im Abschluss und nicht unser Tag. Das kann im Hockey tatächlich einmal vorkommen an einem schlechten Tag.


    Spiel 2: Tatsächlich waren wir auch hier die bessere Mannschaft. Ein Spiel vor dem TV zu bewerten ist schwieriger. Henauer hatte wieder nicht seinen besten Tag. Gemäss Schäublin gewinnen wir auch hier das Spiel sonst 9 von 10 Mal.


    Spiel 3: Haller hat bis auf den einen Schuss tief durch seine Schoner ein tolles Spiel abgeliefert. Aber auch bei diesem Spiel klebt uns das Pech an den Schaufeln. Das letzte Tor von Visp dürfte nicht zählen (ob die Maske weg war dürfen sie in der Wiederholung nicht mehr anschauen). Der Visper Spieler übt druck auf den Stock vom Basler aus und dieser Stock fegt die Maske von Haller weg. Das ist ein krasser Fehlentscheid und diesmal auch Spielentscheidend. Das 2. Drittel war tatsächlich aber sehr schlecht von EHC und wir haben und von Visp dominieren lassen und haben zurecht 2 Tore erhalten. Normalerweise würden wir mit unseren Chancen allerdings auch in diesem Spiel wieder mind. 4 Tore schiessen. Im ersten Drittel war Visp bis zu unserem Tor etwas besser, aber ohne sich wirklich eine gute Chance herauszuspielen. Im 3. Drittel sahen wir dann wieder unseren leidenschaftlichen EHC. Wieder das Abschlusspech! Torschussverhältnis 41:33. Auch dieses Spiel gewinnen wir sonst 9 von 10 Mal!


    Die Serie müsste ganz klar 3:0 für uns stehen. Alle hier drin ohne Hockeyverstand wären zufrieden und loben unseren EHC, wie toll wir spielen und die Startruppe aus Visp dominieren. Nun stehts aber nicht 3:0 und alles ist schlecht. So ists aber nicht und im Hockey läuft es manchmal einfach so, hilft uns aber leider alles nichts momentan. Ein Hockeyspiel besteht leider nicht nur aus Statistiken und momentan läuft alles leider komplett gegen uns.

    Wir müssen nun das Glück auf unsere Seite zwingen und ich glaube noch fest daran, dass wir die Serie noch nach Hause bringen.


    Noch als Erinnerung: Wir wurden Cupsieger und sind 2. in der Quali geworden. Das war eine der geilsten Saisons in den letzten 20 Jahren und nach 3 unglücklichen Niederlagen war die Saison nicht plötzlich schlecht.


    Hopp EHC

  • …..also dass dr EHC Basel die Serie no Heim bringt glaub ich, bi aller Liebi und Optimismus, nyt so wirklig.


    Aber freue wurd‘s mi natürlig total.


    Wie au immer - es isch e super tolli Saison gsi und ich bi jetzt scho gschpannt, mit was für Änderige uns dr Kevin überrasche wird.

    Und dass är Veränderige wird vor näh, isch für mi scho fascht sicher.

  • Für mich ist das als Analyse zu einfach...das würde ja bedeuten...wir ergeben uns unserem Schicksal und machen weiter wie bisher...und eben...wir hatten kein Glück...also Pech...ziemlich dürftig finde ich...^^

    Was wäre dann für dich eine genug komplexe Analyse? Vektoren berechnen für jeden Schuss? 3D-Nachbau der Bewegungen jedes Spielers damit man seine Bewegungen mathematisch bewerten kann? Du bist pessimistisch und negativ, das darfst du auch sein. Aber irgendwann besteht deine Meinung nur daraus, die Meinungen von anderen zu verneinen, was einer echten Diskussion nicht dient. Der EHC hat in allen drei Spielen gekämpft und gute Chancen erarbeitet. Der Abschluss ist und bleibt Sache des einzelnen Spielers: Der Trainer kann nicht für den Spieler das Tor treffen.

  • Eightyfil

    So guet gschriebe, bravo.

    @Alli andere

    Wie ich au scho gsait ha wo alli do inne gschriebe händ wie unzfriede die im Oltnerforum sind, das ka uns au passiere...leider! D'ahsprüch wachse mitem erfolg und wenn mir noch zäh spiel nägschti Saison nit unter de erschte drai sind, goht mit dr'Kritik los!

    Hej sot das am Zischtig s'letschte spiel si, dörfe mir als Fan mehr als z'friede si.


    ps.National Mannschaft het übrigens au no kai rezäpt gfunde wichtigi Spiel z'gwinne und dört isch dr Fischi als erfahrene Trainet an dr Bande😉

  • Was wäre dann für dich eine genug komplexe Analyse? Vektoren berechnen für jeden Schuss? 3D-Nachbau der Bewegungen jedes Spielers damit man seine Bewegungen mathematisch bewerten kann? Du bist pessimistisch und negativ, das darfst du auch sein. Aber irgendwann besteht deine Meinung nur daraus, die Meinungen von anderen zu verneinen, was einer echten Diskussion nicht dient. Der EHC hat in allen drei Spielen gekämpft und gute Chancen erarbeitet. Der Abschluss ist und bleibt Sache des einzelnen Spielers: Der Trainer kann nicht für den Spieler das Tor treffen.

    Oki, ich bin raus...bevor ich hier als notorischer Nörgler oder Negativling gelte...verabschiede ich mich aus dieser Diskussion (ging mir schon mal so...damals gings darum sich von Mc Parland zu trennen...am Ende hatte ich damals recht, aber gut, lassen wir das alte Thema)...wünsch noch viel Spaß mit der "rosaroten Brille" oder der Meinung, alles richtig gemacht, einfach aus Pech das Tor nicht getroffen oder wegen der bösen Schiedsrichter (gilt nicht für Dich) nicht gewonnen...wir lesen uns dann nächste Saison wieder...oder in der Vorbereitung darauf...

  • Ich gebe euch mal meine Analyse als Visp Fan ab.


    Spiel 1

    Drittel 1. Meiner Meinung ziemlich ausgeglichen. Visp mit 2 recht glücklichen Toren aus dem nichts. Beide Teams nicht mit vielen Torchancen.

    Drittel 2. Basel hätte das Spiel in diesem Drittel entscheiden müssen. Basel hat Visp über das ganze Drittel dominiert. Visp mit nur 1 guten Torchance von Nunn. Visp kam 10 Minuten nicht über die Mittellinie sie schwammen in ihrer Hälfte. Da war das Glück auf Visper Seite und das Abschlusspech auf Basler Seite.

    Drittel 3. Visp konnte sich wieder ein wenig mehr in das Spiel einbinden. Trotzdem dominierte Basel dieses Drittel.


    Fazit aus diesem Spiel: Basel hätte dieses Spiel gewinnen müssen. Aber wie jeder weiss zählt in den Playoffs nur der Sieg, welcher wir glücklich mitgenommen haben. Müller hat den Unterschied gemacht. Ich bin mir sicher, hätte Basel dieses Spiel gewonnen würde die Serie ganz anders aussehen.


    Spiel 2.

    Drittel 1. Basel powerte und hatte die überhand. Verdiente Führung zur Pause.

    Drittel 2. Am Anfang des Drittels Basel wieder besser. Sie führten verdient mit 0:3. Visp gelang kurz danach der Treffer und dann kippte das Spiel zu Gunsten der Visper. Visp powerte auf das Tor der Basler. Die Basler Defensive machte nicht einen sattelfesten Eindruck und wirkten sehr müde. Wir nutzten dies aus und schnell stand es 3:3.

    Drittel 3. War wieder ausgeglichen. Ich fand Visp ein wenig stärker. Das Spiel hätte in beide Richtungen kippen können.


    Fazit. Eine enorm bittere Niederlage der Basler. Trotzdem fand ich den Sieg nicht unverdient der Visper. Der Torhüter der Basler machte meiner Meinung nach nicht in allen Aktionen einen sattelfesten Eindruck.


    Spiel 3.

    Drittel 1. Wie in jedem Spiel das 1. Drittel sehr ausgeglichen. Es ging von Box to Box. Basel kann sich mit der Führung mehr als zufriedengeben.

    Drittel 2. Visp mit einem Doppelschlag, der das Spiel drehte.

    Drittel 3. Viele Emotionen und Reklamationen auf beiden Seiten. Beide Teams erzielten fragwürdige Tore. Schlussendlich denke ich, dass die Schiedsrichter sich richtig entschieden.


    Fazit: Ein ausgeglichenes Spiel. Gute Stimmung in der Halle von beiden Seiten. Wie auch im Spiel 2. Hat Basel die Führung zu leicht aus der Hand gegeben.


    Endfazit: Jeder sieht diese Spiele anders, vielleicht habe ich auch etwas die Fanbrille an, jedoch probierte ich unparteiisch zu analysieren. Hätte Basel das 1. Spiel gewonnen würde alles anders aussehen. Meiner Meinung nach entscheiden die Torhüter diese Serie (Bis jetzt). Natürlich ist noch alles offen für Basel in dieser Serie. Ich wünsche euch viel Glück weiterhin in dieser Serie :)

  • Das letzte Tor von Visp dürfte nicht zählen (ob die Maske weg war dürfen sie in der Wiederholung nicht mehr anschauen). Der Visper Spieler übt druck auf den Stock vom Basler aus und dieser Stock fegt die Maske von Haller weg. Das ist ein krasser Fehlentscheid und diesmal auch Spielentscheidend.

    Die Schiedsrichter waren doch einfach froh das es keine Verlängerung gibt uns sie nach 3 Dritteln nach Hause können, deshalb haben sie das Tor gegeben. Ob es korrekt war ist doch denen egal...

    Tradition ist nicht die Anbetung der Asche, sondern die Weitergabe des Feuers (Gustav Mahler 1860-1911)

  • Achtung: :sign3_guckstduhier:


    ❗️dr Bricht im hütigem Blick-Online, vom Kevin und vom Heinz bitte beachte, morn isch dä scho veraltet und uninteressant❗️


    …..oder erscht rächt vo Bedütig :hockfight:

    Ja es ist schwierig aber trotzdem wahr: Bevor der letzte Match gespielt ist, ist die Saison noch nicht vorbei! Der EHC hat ja auch 2022 die Finalserie in einem Reverse-Sweep gewonnen, dort waren ein paar von der jetzigen Mannschaft noch dabei. Dies kann helfen, jetzt nicht aufzugeben. Ich denke der EHC Visp müsste es aber auf untypische Art und Weise auf die leichte Schulter nehmen, damit man genug Momentum aufbauen kann. Wir werden sehen, die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt :sign1_doch:

  • 🔎 …..guet beschriebe, aber bitte: s’nöggscht mol e weneli grösser schriebe, mine alter Auge z‘lieb 🤓 🔍

  • …..also hüt eins vo de wichtigschte Spiel und do frog ich mi eifach immer wider, worum dass do so wichtigi und starki Spieler, wie e Higgins und Sablatnig in de letschte Partien nie derby, bzw. in Bärn spiele, statt bi uns❓


    dr eint ruumt hinte uf, wie fascht kei andere :check: und dr ander isch für mi, näbe de Überseeer, dr stärkscht Stürmer :sprint:


    E weneli hoff ich immer no uf hüt zobe und wurd mi freue, am Frytig wider in dr‘Arena go Hockey go z’luege:play::play::play: