[size=medium]Gaydouls Frontalangriff gegen Krueger[/size]
Zwei Tage nach seiner Wahl zum Schweizer Eishockey-Präsidenten hat Philippe Gaydoul einen ersten öffentlichen Akzent gesetzt. In einem Interview mit dem «Sonntags-Blick» griff er Nationalcoach Ralph Krueger frontal an und warf ihm eine «katastrophale Kommunikation» vor. (tri/Si)
Dass mit dem Denner-CEO an der (neuen) Verbandsspitze ein anderer Wind wehen würde, war absehbar. Gaydoul ist als forscher Macher und nicht als grauer Verwalter bekannt. Im Gespräch mit dem «Sonntags-Blick» verurteilte der 37-Jährige einige WM-Statements von Krueger (u.a. den Spruch vom «Heimnachteil») scharf.

«Wenn sich eine Führungsperson in meinem Unternehmen so äussern würde, wäre die Sache für mich klar: Sie wäre nicht mehr tragbar», so Gaydoul. Der Sport funktioniere nicht anders als die Wirtschaft, fuhr der neue Präsident fort, das habe auch «der FC Basel diese Woche bewiesen».
Vertragsauflösung ist auch finanzielle Frage
Gigi Oeri, die Mäzenin und Präsidentin des FCB, äusserte sich vor ein paar Tagen ähnlich kritisch über ihren leitenden Angestellten Christian Gross. Der Zürcher ist inzwischen nicht mehr FCB-Trainer. Ein ähnlicher Eklat zeichnet sich nun auf der nationalen Hockey-Bühne ab - anders ist Gaydouls verbales Forechecking nicht zu deuten.
Die Kardinalsfrage wird wohl sein, ob der Verband finanziell überhaupt in der Lage wäre, den noch bis zu den Olympischen Spielen gültigen Vertrag mit Krueger aufzulösen. Das missratene WM-Turnier von Bern könnte unter Umständen alle Beteiligten teuer zu stehen kommen.
Krueger selber mochte die kritischen Voten seines Chefs nicht öffentlich kommentieren. Er wird Gaydoul seine WM-Analyse persönlich unterbreiten.
Quelle:News.ch
Zwei Tage nach seiner Wahl zum Schweizer Eishockey-Präsidenten hat Philippe Gaydoul einen ersten öffentlichen Akzent gesetzt. In einem Interview mit dem «Sonntags-Blick» griff er Nationalcoach Ralph Krueger frontal an und warf ihm eine «katastrophale Kommunikation» vor. (tri/Si)
Dass mit dem Denner-CEO an der (neuen) Verbandsspitze ein anderer Wind wehen würde, war absehbar. Gaydoul ist als forscher Macher und nicht als grauer Verwalter bekannt. Im Gespräch mit dem «Sonntags-Blick» verurteilte der 37-Jährige einige WM-Statements von Krueger (u.a. den Spruch vom «Heimnachteil») scharf.

«Wenn sich eine Führungsperson in meinem Unternehmen so äussern würde, wäre die Sache für mich klar: Sie wäre nicht mehr tragbar», so Gaydoul. Der Sport funktioniere nicht anders als die Wirtschaft, fuhr der neue Präsident fort, das habe auch «der FC Basel diese Woche bewiesen».
Vertragsauflösung ist auch finanzielle Frage
Gigi Oeri, die Mäzenin und Präsidentin des FCB, äusserte sich vor ein paar Tagen ähnlich kritisch über ihren leitenden Angestellten Christian Gross. Der Zürcher ist inzwischen nicht mehr FCB-Trainer. Ein ähnlicher Eklat zeichnet sich nun auf der nationalen Hockey-Bühne ab - anders ist Gaydouls verbales Forechecking nicht zu deuten.
Die Kardinalsfrage wird wohl sein, ob der Verband finanziell überhaupt in der Lage wäre, den noch bis zu den Olympischen Spielen gültigen Vertrag mit Krueger aufzulösen. Das missratene WM-Turnier von Bern könnte unter Umständen alle Beteiligten teuer zu stehen kommen.
Krueger selber mochte die kritischen Voten seines Chefs nicht öffentlich kommentieren. Er wird Gaydoul seine WM-Analyse persönlich unterbreiten.
Quelle:News.ch

My Sports oder di sports dr EHC isch für alli do
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